Jetzt auch noch BMW: Alles klar, Herr Resch?
Nun soll auch BMW Abschaltvorrichtungen in Diesel-PKW eingebaut haben. Wie wäre es, statt des Autobauers lieber die Deutschen Umwelthilfe zu hinterfragen? Sind alle, die vorgeben, die Umwelt zu schützen, wirklich gut und anständig? Was wäre, wenn Jürgen Resch mit seiner Deutschen Umwelthilfe ein knallhartes Inkasso-Unternehmen aufgebaut hätte, das lediglich raffiniert getarnt ist?
BMW als finsterer, umweltzerstörender Autokonzern. Die milliardenschwere Geldruckmaschine, hinter denen die böswilligen und raffgierigen Familien Quandt und Klatten stecken, töten uns und unsere Kinder durch heimtückisches Giftgas, das aus Nachbars Autoauspuff kommt. Wie gut diese Vorstellung unserem Sozialneid tut, wenn wir uns selbst keinen BMW leisten können!
Liebe Leser, lassen sie uns den Versuch machen, die Sache von einer anderen Sache zu betrachten. Denn BMW hat technisch sehr überzeugend dargelegt, dass nichts dran ist an den Vorwürfen. Es geht hier vielmehr um erheblichen publizistischen Druck, der nur in marginalen Randbereichen faktenbasiert ist, durch den die deutschen Autobauer unter Kollektivverdacht geraten sind. Ein im übrigen mit großem Geschick aufrechterhaltener Druck, durch den andererseits Tesla als fortschrittlich dasteht, wie die BÖRSE am Sonntag berichtet; auch The European bringt Hintergründe dazu.
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Von der anderen Seite des Atlantiks kommt der deutliche und sich phänomenal immer weiter aufbauende Druck, das Augenmerk verstärkt und im übrigen auch einseitig auf die E-Mobilität zu richten. Und das, obwohl Tesla viele seiner Versprechen nicht einmal annähernd einhalten kann. Nach gründlichem Nachdenken – gerade auch unter ökologischen Aspekten, also über Erdgas hier und die Umwelbelastung durch Schwermetalle in der Batterieüberzeugung andererseits – ergibt sich die Frage: Wessen Spiel betreibt die Deutsche Umwelthilfe, die jetzt BMW angreift, die aber seit Jahren durch massive Angriffe vor allem gegen Volkswagen, aber auch gegen Daimler auffällt? Und was bezweckt ihr Vorsitzender, genauer ihr Geschäftsführer – wohin zielt Jürgen Resch?