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Kerr Mines Copperstone-Projekt: Arizonas nächste hochgradige Goldmine - Seite 2
In Kürze soll zudem eine Privatplatzierung in Höhe von mindestens 5 Mio. CAD geschlossen werden. Kerr geht aktuell von einer Überzeichnung der Emission aus. Im Rahmen der Finanzierung sollen mindestens 16,6 Mio. neue Aktien zu einem Kurs von CAD 0,30 ausgegeben werden. Die neuen Mittel sollen für weitere Über- und Untertagebohrungen und die Erstellung einer ersten Vormachbarkeitsstudie (engl. „PEA“) genutzt werden. Die PEA soll bereits im März 2018 den Anlegern präsentiert werden. Die Studie wird ausschlaggebend dafür sein, wie schnell Kerr die Copperstone-Mine wieder in Betrieb nehmen wird. So rechnen wir im März mit einer Produktionsentscheidung seitens des Managements.
Aus den Fehlern der Vorgänger lernen
Das extrem geduldige Kapital erlaubt es Kerr dabei jedoch methodisch vorzugehen und Nichts zu überstürzen. So plant man die Ressource durch Exploration des „Parallel Fault System“ auszuweiten und das Vertrauen in die rund sechs Jahre alten Informationen zu steigern. Der Markt scheint mit dieser Strategie einverstanden zu sein. Denn schon im Sommer sammelte das Team rund 8 Mio. CAD bei Investoren in Nordamerika und dem Mittleren Osten ein.
Ein Schritt vor dem nächsten
Anfang August konnten wir auf dem rund 25 Minuten von Parker, Arizona, gelegenen Projekt beobachten, wie das erste Bohrgerät am südwestlichen Ende der Übertagemine installiert wurde. Der Bohrer zielte in Richtung des Parallel Fault System, auch Footwall Zone genannt, die sich rund 500 Fuß von der bestehenden Mineralisierung befindet. Insgesamt umfasst das Phase I-Bohrprogramm rund 30.000 Fuß, also etwa 10,000 Meter.
Bohrergebnisse bestätigen zweite mineralisierte Goldzone
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In den vergangenen Tagen und Wochen erreichten uns erste Ergebnisse. Die Bohrungen bestätigten dabei mehrere Thesen des Managementteams. Zum einen konnte die bekannte Mineralisierung in der D-Zone entlang des Streiches und nach unten um rund 75 Fuß verlängert werden. Man stieß bei Bohrungen auf 15 Fuß mit einem Goldgehalt von 5,1 g/t. Highlight war jedoch Bohrloch KER-17U-12, dass auf 32 Fuß (über 10m) mit einem Goldgehalt von 16,2 g/t stieß. Später legte Kerr weitere Ergebnisse aus dem Phase I Bohrprogramm auf Copperstone vor. So konnte man Bohrloch KER-17U-12 verlängern und stieß hierbei auf weitere 28,5 Fuß mit sagenhaften 39,1 g/t Gold. Auch Bohrloch KER-17U-14 lieferte ein sehr gutes Resultat ab. Hier stieß man auf 28,8 Fuß mit 38,6 g/t Gold. Das Management geht davon aus, dass diese Resultate die bestehende Ressource deutlich aufwerten dürften. Wir rechnen ebenfalls mit einer Steigerung des Goldgehaltes und der Ressource selbst.