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    DAX – Neue Chancen nach dem Ausverkauf?

    DAX – Neue Chancen nach dem Ausverkauf?

    Den Januar konnte der deutsche Leitindex noch mit einem soliden Plus von 2% beenden, doch der Start in den Februar ist am gestrigen Donnerstag gründlich misslungen. Nachdem der DAX über weite Strecken gemächlich in seiner „Komfortzone“ zwischen 13.200er-Barriere und der November-Abwärtstrendgerade bei 13.150 Punkten pendelte, setzte am frühen Nachmittag eine massive Verkaufswelle ein, die den Index im Tagestief bis auf 12.972 Zähler drückte. Obwohl sich das Chartbild damit deutlich eintrübte, lässt sich dem Rücksetzer auch ein positiver Aspekt abgewinnen:

    Nachdem die offene Kurslücke vom 04. Januar nun geschlossen wurde, könnte der DAX im Rahmen einer technischen Gegenreaktion direkt nach oben abfedern und mit dem Sprung über die vielbeachtete 13.000er-Schlüsselstelle die Weichen für den nächsten Aufwärtsschub stellen. Die Betonung liegt allerdings auf dem Konjunktiv „könnte“, denn um neue Erholungsimpulse zu aktivieren, sollten die Blue Chips auch zügig den nächsten Widerstand bei 13.050 Zählern ansteuern und idealerweise per Tagesschluss überwinden. Danach würde sich weiteres Potenzial bis zur November-Abwärtstrendgeraden und der altbekannten 13.200er-Schwelle ergeben. Aber:

    Eine Börsenweisheit besagt, dass man besser nicht in „ein fallendes Messer“ greift. Die folgenden Chartmarken auf der Unterseite sollten daher bekannt sein: Rutscht der DAX nämlich wieder unter die 13.000er-Marke zurück, rückt sofort das alte Juni-Top bei 12.952 in den Fokus. Darunter warten dann die alten Korrekturtiefs bei 12.848, 12.810 und das bisherige 2018er-Jahrestief bei 12.745 Punkten. Wichtig zu wissen: Dort würden die Notierungen auch auf die vielbeachtete 200-Tage-Linie treffen!

    Kennzahlen zum Basiswert

    Schlusskurs

    13.003,90 Pkt.

    + / –

    -185,58 Pkt. / -1,41%

    Hoch / Tief

    13.301,41 Pkt. / 12.971,78 Pkt.

    Performance

    251 Tage:
    11,83%
    21 Tage:
    0,20%
    5 Tage:
    -2,21%

    52-Wochen-Hoch

    Kurs:
    13.596,89 Pkt.
    Datum:
    23.01.2018
    Performance:
    -4,36%

    52-Wochen-Tief

    Kurs:
    11.479,78 Pkt.
    Datum:
    08.02.2017
    Performance:
    13,28%

    Statistik

    Februar :
    1,41%
    Trefferquote:
    53,33%

    Trend

    GD200:
    12.745,06 Pkt.
    Richtung:
    Wechsel am:
    31.08.2017
    Performance:
    7,86%
    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC699B
    10.831,08
    0,01
    endlos
    21,48 € / 21,49 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC2YKT
    15.943,82
    0,01
    endlos
    29,84 € / 29,85 €

    Platin – 1.000 USD auf dem Prüfstand

    Nachdem vor allem die Edel-, aber auch die Industriemetalle in den vergangenen vier Wochen einen furiosen Hausse-Schub aufs Parkett gelegt hatten, scheint der Gegenwind jetzt wieder rauer zu werden. Zu spüren bekam das in den vergangenen Tagen auch Platin, denn mit dem Rückfall an (bzw. zwischenzeitlich sogar unter) die wichtige 1.000er-Barriere schien sich im Chart ein Doppeltop-Muster abzuzeichnen, dass nun zunächst den Weg nach oben versperrt. Das heißt: Neue Aufwärtsimpulse würden nun erst greifbar werden, wenn sich Platin weiter von der 1.000er-Marke nach oben abdrücken kann und im Anschluss das bisherige 2018er-Top bei 1.030 USD überbietet. Gelingt der Sprung über diesen horizontalen Widerstand, stünde weiteres Aufwärtspotenzial bis zum 2016er-Hoch bei 1.194 USD zur Verfügung. Unterhalb von 1.000 USD könnte sich die Korrektur/Konsolidierung hingegen fortsetzen, wobei die Bereiche um 957/960 USD und 944 USD (hier verläuft der GD200) als Unterstützung zu nennen sind.

    Schlusskurs

    1.007,00 $

    + / –

    5,50 $ / 0,55%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC22TM
    839,84
    0,01
    endlos
    1,67 € / 1,68 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC8U9D
    1.342,8604
    0,01
    endlos
    2,71 € / 2,72 €

    US T-Note 10Y Future – Die Talfahrt geht weiter

    Natürlich hat niemand ernsthaft damit gerechnet, dass in der letzten Fed-Sitzung unter Führung der scheidenden Vorsitzenden Janet Yellen noch eine Entscheidung über die künftige Zinspolitik der US-Notenbank erfolgt. Folgerichtig setzte sich die Talfahrt bei den US-Anleihen auch gestern fort. Der T-Note mit 10-jähriger Laufzeit markierte dabei ein neues Mehrjahrestief und rutschte bis auf 121,10 ab. Damit könnte der Kontrakt nun sogar aus dem mittelfristigen Abwärtstrendkanal nach unten herausfallen, was weitere Verkaufssignale nach sich ziehen dürfte. Fällt der T-Note jetzt unter 121, richtet sich das nächste Kursziel nämlich bereits auf die 2011er-Tiefs im Bereich der 118er-Marke. Etwas aufhellen würde sich das Chartbild indes, wenn zumindest die Rückeroberung der Widerstandszone bei 122,70/123 und damit gleichzeitig der Sprung über die obere Begrenzung des Abwärtstrendkanals gelingt; einen Ausbruch über diesen ausgeprägten Bremsbereich vorausgesetzt, hätten die Kurse anschließend Platz bis zum amtierenden 2018er-Top an der 124er-Marke.

    Schlusskurs

    121,10

    + / –

    -0,49 / -0,40%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    SC8P6A
    110,39
    1,00
    endlos
    9,32 € / 9,35 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC5QUC
    130,6433
    1,00
    endlos
    7,71 € / 7,74 €

    ThyssenKrupp – Warnsignale im Chart

    Während die Warnstreiks der IG-Metaller begonnen haben, leuchten auch im Chart die Warnlampen auf: Nachdem ThyssenKrupp Mitte November zur Rally blies und im Top bis auf 26,52 Euro kletterte, kippt die Aktie aktuell nach unten weg und rutschte gestern sogar unter die trendrelevante 25-Euro-Marke. Damit könnte nun bei den Essenern ein Januar-Doppeltop bearish aufgelöst werden – und Kursziele im Bereich von 23,50 Euro mit sich bringen. Dabei würde auch zugleich der GD200 (24,27 Euro) unterkreuzt, was den Verkaufsdruck noch verstärken dürfte und die Aktie bis ans November-Tief bei 21,35 Euro drücken könnte. Auf der Oberseite kämen dagegen neue Kaufsignale ins Spiel, wenn ThyssenKrupp den Spieß bzw. Trend umkehrt und über die 25-Euro-Marke hinweg nach oben abdreht. Dabei sollte die Aktie zunächst das kleine Zwischenhoch vom 15. Januar bei 25,83 Euro aus dem Weg räumen und anschließend über das bisherige 2018er-Top in Richtung der 2017er-Höchststände auf dem Niveau um 27,00 Euro ausbrechen.

    Schlusskurs

    24,90 €

    + / –

    -0,44 € / -1,74%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    TURBO LONG
    SC8FUY
    20
    1,00
    15.06.18
    4,96 € / 5,02 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    SC85Q8
    30,9424
    1,00
    endlos
    6,04 € / 6,10 €

    Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Die Trading Idee des Tages wird von prime-quants.de vorgestellt.
    2.2.2018
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    Verfasst von SG Zertifikate
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