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    EUR/USD-Analyse  1389  0 Kommentare Treibt der starke EUR den Kurs?

    Die vergangene Woche war geprägt von den Abverkäufen insbesondere in den Aktienmärkten und Indizes, wie DJI30. Der EUR zeigte sich dagegen weiter stark. In der kommenden Woche stehen insbesondere wichtige Entscheidungen im politischen Bereich in Deutschland an. Die Parteibasis der SPD wird abstimmen über den Koalitionsvertrag mit der CDU. Da Deutschland ein treibender Wirtschaftsfaktor in der EU ist, kann die größere Auswirkungen auf die Stärke des EUR haben, im Hinblick auf mögliche Neuwahlen.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (31.01.2018 - 06.02.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2449 und damit über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR stieg am Mittwoch bis zum späten Nachmittag zunächst leicht an, kam aber nicht bis an die 1,2480 heran. Im späteren Handel stellte sich dann Rücksetzer ein, die den EUR dann am Donnerstag unter die 1,2400 führte. Er konnte sich am Morgen stabilisieren und dann deutlich und nachhaltig erholen. Er konnte sich bis zum Abend über die 1,2500 schieben, kam aber nicht ganz an das Hoch der Vorperiode heran. Diese Bewegung wurde dann am Freitag wieder ab verkauft. Der EUR setzte bis 1,2400 zurück, schaffte es aber bis zum Handelsschluss am Freitagabend zurück an die 1,2455. Zu Wochenbeginn ging es dann zunächst erst einmal abwärts. Der EUR setzte bis Dienstag früh an die 1,2350 zurück. Erst hier gelang eine deutlichere Erholung die bis in den Bereich der 1,2430/35 ging. Diese Bewegung wurde am Dienstagnachmittag aber wieder ab verkauft. Im späten Handel am Dienstag konnte sich der EUR allerdings wieder erholen.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt knapp unter dem Level der Vorperiode. Der EUR schaffte es zwar erneut über die 1,2500, kam aber nicht an die 1,2537 heran. Auf der Unterseite konnte er sich sowohl über der 1,2300 als auch über dem Tief des letzten Betrachtungszeitraums halten. Die Range lag erneut knapp über 200 Pips und damit in etwa auf dem Level der Vorwoche.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,2512/14 weiter bis an die 1,2524/25 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde jedoch nicht ganz erreicht. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,2330/28 knapp unter unser nächstes Anlaufziel bei 1,2317/15. Damit hat das Setup nicht optimal gegriffen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Die vergangene Woche war geprägt von den Abverkäufen insbesondere in den Aktienmärkten und Indizes, wie DJI30. Der EUR zeigte sich dagegen weiter stark.



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