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     834  0 Kommentare Partner einigen sich auf Anfangsfinanzierung zum Start eines Projekts zur Umwandlung von Abfall in Chemierohstoffe in Rotterdam

    MONTREAL, February 19, 2018 /PRNewswire/ --

    • Das Projekt ist das erste seiner Art in Europa zur Bereitstellung einer nachhaltigen Alternativlösung für nichtrecycelbare Kunststoffe und andere Mischabfälle.  

    Ein Konsortium von Unternehmen bestehend aus Air Liquide, AkzoNobel Specialty Chemicals, Enerkem und dem Hafen von Rotterdam (Port of Rotterdam) hat eine Projektentwicklungsvereinbarung unterzeichnet, die die Anfangsinvestitionen in eine hochmoderne Anlage zur Umwandlung von Abfall in Chemierohstoffe in Rotterdam regelt. Die Anlage wird die erste ihrer Art in Europa sein, um eine nachhaltige Alternativlösung für nichtrecycelbare Abfälle bereitzustellen, indem sie Kunststoffabfälle und andere Mischabfälle in neue Rohstoffe umwandelt.

    Die Anfangsinvestitionen in Höhe von 9 Mio. Euro decken die detaillierte Konzeption, die Gründung eines speziellen Joint-Ventures und den Abschluss des Genehmigungsprozesses ab. Das Konsortium beabsichtigt, die endgültige Investitionsentscheidung (Final Investment Decision - FID) über das Projekt mit einer geschätzten Höhe von 200 Mio. Euro zu einem späteren Zeitpunkt 2018 zu fällen und hat die niederländische Rabobank als leitenden Berater für den Finanzierungsprozess beauftragt.

    Die Realisierung des Projekts wird durch das niederländische Ministerium für Wirtschaftsangelegenheiten und Klimapolitik unterstützt, das sich verpflichtet hat, Mechanismen und Vorschriften auszuarbeiten, die helfen sollen, diese neue Technologie zum vollen Einsatzumfang zu bringen, um die Klimaziele der niederländischen Wirtschaft zu unterstützen. Ferner wird das Projekt von der Stadt Rotterdam, der Provinz Zuid-Holland und von InnovationQuarter, der regionalen Entwicklungsagentur, unterstützt.

    Die Anlage wird bis zu 360.000 Tonnen Abfälle in 220.000 Tonnen (270 Mio. Liter) umweltfreundliches Methanol umwandeln. Zum Vergleich: Das entspricht der gesamten jährlichen Abfallmenge von 700.000 Haushalten und stellt CO2-Emissionseinsparungen von etwa 300.000 Tonnen dar.

    "Dies ist ein wichtiger Meilenstein für das Projekt und ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und kreislaufbasierten chemischen Industrie", sagte Marco Waas, Leiter von FE&I bei AkzoNobel Specialty Chemicals, das den Lenkungsausschuss des Konsortiums leitet. "Angesichts der aktuellen Herausforderungen beim Kunststoffrecycling in Europa kommt die Vereinbarung genau zur richtigen Zeit. Wir können nichtrecycelbare Abfälle in Methanol umwandeln, ein grundlegender Rohstoff für zahlreiche Produkte des täglichen Lebens wie unter anderem kohlenstoffarmer Transportkraftstoff. Dieses kann nicht nur in bestehenden Lieferketten verwendet werden und fossile Quellen ersetzen, sondern vermeidet auch CO2-Emissionen, die ansonsten bei der Abfallverbrennung entstehen."

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