bautec 2018
Tagesbericht vom 21. Februar 2018 (FOTO) - Seite 2
Planen, Bauen und Betreiben" der RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum im
Marshall-Haus auf dem Berliner Messegelände statt. Mit ihren Arbeiten
rund um die Digitalisierung des Bauens bewiesen die Nachwuchskräfte,
dass die Baubranche innovativ, modern und technikorientiert ist. Die
Auszeichnung nahm Dr. Wolfgang Scheremet, Leiter der Abteilung
Industriepolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie,
vor. Im Bereich Architektur wurden zwei erste Preise vergeben, und
zwar an Josephus Meulenkamp von der Technischen Universität München
und an Philipp Schwan von der Rheinisch-Westfälischen Technischen
Hochschule Aachen. Im Bereich Baubetriebswirtschaft ging der erste
Platz an Henrik Wasemann von der Technischen Universität
Hamburg-Harburg, im Bereich Bauingenieurwesen an Constanze Matthus
von der Technischen Universität Dresden. Im gewerblich-technischen
Bereich wurde diesmal kein erster Platz vergeben, den zweiten Platz
erreichte Simon Schlögl, Dachdecker und Gründer von
"materialrest24.de". Alle wichtigen Informationen zum Wettbewerb
finden sich online auf "www.aufitgebaut.de".
Serielles und modulares Bauen - neue Chancen für den Wohnungsbau
Am Eröffnungstag der bautec diskutierten hochkarätige Vertreter
von Spitzenverbänden und Ministerien über serielles und modulares
Bauen. In der Wohnungswirtschaft werden Modulbauweise und serielles
Bauen durch neue Ideen und Konzepte langsam salonfähig. Die schnelle
Errichtung von bezahlbarem Wohnraum ist zurzeit eine der großen
Herausforderungen, denn Deutschland braucht mehr Wohnraum, vor allem
im preisgünstigen Segment. "Viele denken bei dem Thema an die
Plattenbauweise der 1960er und 1970er Jahre. Doch das serielle Bauen
ist viel älter - und schöner. Schon zur Weltausstellung 1851 in
London entstand mit dem Chystal Palace ein riesiges vorgefertigtes
Bauwerk", sagte Monika Thomas, Leiterin der Abteilung Bauwesen,
Bauwirtschaft und Bundesbauten im Bundesbauministerium (BMUB).
Bislang gebe es nur wenige Beispiele für serielles Bauen in
Deutschland. Das liege vor allem an den enorm hohen
Investitionskosten. Mitte 2017 hatte das Ministerium zusammen mit dem
Spitzenverband der Wohnungswirtschaft, GdW, ein europaweites
Ausschreibungsverfahren gestartet. Damit soll ein fester Rahmen für
den Neubau von mehrgeschossigen Wohngebäuden in serieller und
modularer Bauweise vereinbart werden. "Zurzeit befinden wir uns in
der Phase, in der wir Rechtssicherheit schaffen. Voraussichtlich
werden wir im Frühsommer die Typologien vorstellen. Mein Traum, ist
von Spitzenverbänden und Ministerien über serielles und modulares
Bauen. In der Wohnungswirtschaft werden Modulbauweise und serielles
Bauen durch neue Ideen und Konzepte langsam salonfähig. Die schnelle
Errichtung von bezahlbarem Wohnraum ist zurzeit eine der großen
Herausforderungen, denn Deutschland braucht mehr Wohnraum, vor allem
im preisgünstigen Segment. "Viele denken bei dem Thema an die
Plattenbauweise der 1960er und 1970er Jahre. Doch das serielle Bauen
ist viel älter - und schöner. Schon zur Weltausstellung 1851 in
London entstand mit dem Chystal Palace ein riesiges vorgefertigtes
Bauwerk", sagte Monika Thomas, Leiterin der Abteilung Bauwesen,
Bauwirtschaft und Bundesbauten im Bundesbauministerium (BMUB).
Bislang gebe es nur wenige Beispiele für serielles Bauen in
Deutschland. Das liege vor allem an den enorm hohen
Investitionskosten. Mitte 2017 hatte das Ministerium zusammen mit dem
Spitzenverband der Wohnungswirtschaft, GdW, ein europaweites
Ausschreibungsverfahren gestartet. Damit soll ein fester Rahmen für
den Neubau von mehrgeschossigen Wohngebäuden in serieller und
modularer Bauweise vereinbart werden. "Zurzeit befinden wir uns in
der Phase, in der wir Rechtssicherheit schaffen. Voraussichtlich
werden wir im Frühsommer die Typologien vorstellen. Mein Traum, ist