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    bautec 2018  878  0 Kommentare Tagesbericht vom 21. Februar 2018 (FOTO) - Seite 3


    es, dass wir für die unterschiedlichen Bautypen deutschlandweit
    einheitliche Baugenehmigungen erhalten." Axel Gedaschko, Präsident
    des GdW sieht positive Signale für die nahe Zukunft. Im
    Koalitionsvertrag und den Vereinbarungen finde sich "unheimlich viel
    von dem wieder, was wir uns gewünscht haben. Jetzt muss die Politik
    nur noch die PS auf die Straße kriegen." Barbara Ettinger-Brinckmann,
    Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, stimmte Gedaschko zu.
    "Allerdings bedauere ich den geplanten Zuschnitt des Bauressorts im
    Innenministerium." Für Klaus Pöllath, Vizepräsident Technik des
    Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrieist es wichtig, dass die
    Bürger erreicht werden. "Wir müssen ihnen zeigen, dass das serielle
    und modulare Bauen funktioniert. Wenn wir erst einmal 1.500 Einheiten
    gebaut haben, wird es einen Schub geben. Um dies zu erreichen, wird
    die Bauindustrie große Investitionen tätigen." Gedaschko ist froh
    über die Entwicklung: "Noch vor zwei Jahren wurde das Thema
    belächelt, heute wissen alle: es ist notwendig. Die Erfahrungen in
    Schweden haben gezeigt, dass Wohngebäude auf diese Weise rund 25
    Prozent weniger kosten als herkömmlich errichtete". Die Architektin
    Ettinger-Brinckmann appellierte an die Politik, die Eigentümer in die
    Pflicht zu nehmen. "Schließlich gehört der Wohnungsbau als
    essentieller Lebensbestandteil zum Dasein."

    Kongress Digitalisierung im Bauwesen

    Am ersten Kongresstag diskutierten Experten aus Wirtschaft,
    Wissenschaft und Ministerien den tiefgreifenden Wandel von Planungs-
    und Bauprozessen auf dem Kongress Digitalisierung im Bauwesen.
    Architekten, Planer Ingenieure und Handwerker müssen sich angesichts
    der digitalen Transformation auf völlig veränderte Bedingungen des
    Bauprozesses einstellen. Monika Thomas, Leiterin der Abteilung
    Bauwesen, Bauwirtschaft und Bundesbauten im BMUB, stellte die
    Bedeutung der Bauwirtschaft als Schlüsselbranche der deutschen
    Wirtschaft heraus. "Die bautec ist eine gute Plattform, um
    Innovationen und die Praxis zusammenzubringen." Das zeigte auch der
    Kongress. Experten schlugen die Brücke von der digitalen Fertigung
    über das Planen bis zur Bauausführung. Die bisherigen Erfahrungen mit
    dem Building Information Modeling, kurz BIM, brachte Prof. Dr.-Ing.
    Wolfgang Huhnt von der TU Berlin auf den Punkt: "Digitalisierung ist
    ein evolutionärer Prozess. Fangen Sie an." Barbara
    Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer sieht in
    der BIM "nicht Simsalabim. Es kann noch so tolle Möglichkeiten
    bieten, aber den guten, entwerfenden, kreativen Architekten wird es
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