Crossroads Systems mit schwächerem Quartal
Crossroads Systems Inc. (NAsdaq: CRDS) hat ein schwaches drittes Geschäftsquartal hinter sich. Es entstand ein Nettoverlust von 8 Mio. US-Dollar, das ist ein Verlust pro Aktie von 30 Cents. Im Jahr zuvor hatte der Verlust bei lediglich 9 Cents gelegen. Die Umsätze kamen auf magere 4,8 Mio. nach 5,1 Mio. US-Dollar im Vorjahresquartal.
Der Hersteller von Equipment für Storage Area Networking (SAN) erreicht die Erwartungen der Analysten nicht, die ein EPS von minus 21 Cents veranschlagt hatten.
Crossroad’s Chairman und CEO Brian Smith sagte: "Wir glauben an ein Wachstum unseres Kerngeschäfts mit SCSI Routern, aber die Zuwachsrate befriedigt uns nicht." Also fokussiere man nun neuere
Produkte.
Vor einem Monat warnte das Unternehmen, der Umsatz werde nur auf etwa zwei Drittel der Planungen kommen. Schuld seien ein abspringender Kunde, nämlich Compaq Computer (Nyse: CPQ), und
Lieferverzögerungen. Crossroads sieht sich nun Sammelklagen von Aktionären gegenüber, die Glauben, diese schlechten Nachrichten seien zu spät kommuniziert worden.
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Die CRDS-Aktie schloss gestern in Erwartung einer positiven Überraschung fester bei 10-15/16 US-Dollar. Nach Bekanntgabe der Zahlen sackte das Papier im elektronischen Handel auf 8 US-Dollar ab.
52-Wochen Hoch bei 202-1/4, das entsprechende Low kürzlich bei 4-1/4 US-Dollar.