checkAd

    EUR/USD-Analyse  768  0 Kommentare Deutschland auf dem Weg in die GroKo? - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,2359 Vorwoche 1,2541
    • Wochentief*: 1,2221 Vorwoche 1,2276
    • Wochenschluss: 1,2293
    • Wochen-Range*: 138 Pips Vorwoche 265 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,2121/93....1,2359.....1,2410/80....1,2506/66.....1,2651...1,2741.....1,2808...1,2956
    • EUR/USD-US: 1,2198/41....1,2043/11.....1,1885/22.....1,1697

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



    Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

    • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
    • Intraday-Marken: 1,2372 und 1,2139
    • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



    Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

    Chartcheck:

    Das übergeordnete Bild hat sich in den letzten Handelstagen etwas eingetrübt. Der EUR hat es nicht geschafft sich über der EMA20 im 4h Chart zu etablieren. Er hat sich einige Handelstage auf der Unterseite an dieser Linie entlang bewegt, ohne es jedoch zu schaffen, sich über das Level zu schieben. Damit notiert er aktuell unter der EMA50/200/20. Die Aufwärtsambitionen werden durch diese Konstellation deutlich eingeschränkt. Der EUR muss sich mit zwei grünen Kerzen über die EMA20 schieben, um wieder Möglichkeiten auf der Oberseite zu bekommen. Die EMA20 verläuft aktuell bei 1,23010/12. Geht es darüber muss der EUR die EMA50/200 überwinden, die bei 1,2350 verläuft. Erst wenn das mit zwei vollen grünen Kerzen im 4h Chart geschafft ist, hat der EUR wieder Potential auf der Oberseite. Anlaufziele wären die 1,2450 und dann das JH. Gelingt dies aber nicht, und bleibt der EUR unter der 1,2300 bzw. unter der 1,2350 hängen, so könnten sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis an die 1,2100/1,2090 gehen könnten. Läuft der EUR bis in diesen Bereich, so hätte er hier gute Chancen der Stabilisierung und der Erholung. Ein Tagesschluss unter der 1,2090 mit Bestätigung am Folgetag könnte auf weiter Abgaben hindeuten, die übergeordnet bis in den Bereich der 1,1790/70 gehen könnten.

    Fazit: solange es der EUR nicht schafft, sich erneut über die 1,2300/10, bzw. über die 1,2350/60 zu schieben, solange besteht die Gefahr, dass sich weitere Rücksetzer einstellen, die bis in den Bereich der 1,2100/1,2090 gehen könnten. Über der 1,2350/60 könnte der EUR die 1,2450, bzw. im Nachgang das JH und dann die 1,2650/1,2750 anlaufen.



    Rahmenbedingungen:

    Der neue FED Chef hat in seiner Anhörung am 27.02.2018 die aktuelle Erwartung der Märkte bestätigt. Es wird nach wie vor von drei Zinsschritten in 2018 ausgegangen. Die aktuellen US Konjunkturdaten waren eher ernüchternd. So fiel der Auftragseingang für langlebige Konsumgüter deutlich. Analysten hatten mit deutlich mehr gerechnet. Die jüngsten Inflationsdaten aus Deutschland, die ebenfalls am Dienstag veröffentlicht wurden, weisen auf eine Verlangsamung der Preissteigerung hin. Somit dürfte dies die Argumentation der EZB stützen was das Aufkaufprogramm als auch die aktuelle Zinspolitik angeht. Die ersten Zinsschritte dürften damit frühestens 2019 zu erwarten sein. Am Freitag werden die US Arbeitsmarktdaten erwartet, die einen weiteren Hinweis auf die aktuelle Stärke der US Konjunktur geben dürften. Wir erwarten übergeordnet keine positiven Überraschungen, die Arbeitslosigkeit dürfte auf dem aktuellen Niveau verharren, sich eventuell leicht erhöhen. Bei 4,1 Prozent Arbeitslosigkeit in den USA sind aktuell nur graduelle Verbesserungen denkbar.

    Seite 2 von 5


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Jens Chrzanowski
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD-Analyse Deutschland auf dem Weg in die GroKo? - Seite 2

    Die EU und die Eurozone blicken gespannt auf Deutschland und das Abstimmungsergebnis zum Mitgliederentscheid der SPD für eine Neuauflage der großen Koalition.



    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer