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    Aktien Europa  1107  0 Kommentare Eurostoxx rutscht weiter ab - Nach Zinssorgen nun auch Strafzölle

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An den Aktienmärkten geht es am Freitag weiter kräftig abwärts: Der Eurostoxx 50 als Leitindex der Eurozone rutschte um 1,40 Prozent auf 3351,59 Punkte ab und steuert damit beharrlich auf das Zwölfmonatstief bei 3306 Punkten zu, dass er zu Monatsanfang erreicht hatte.

    Auch für den französischen CAC-40 ging es mit minus 1,56 Prozent kräftig abwärts auf 5180,47 Punkte. Der britische FTSE 100 sank um 0,67 Prozent auf 7127,70 Punkte. Hier bleibt die Heimatwährung Pfund unter Druck, was die Exportaussichten verbessert.

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    Neben den bereits bestehenden Sorgen um das Tempo der Zinsschritte der US-Notenbank müssen die Anleger nun auch die Ankündigung von Strafzöllen durch den US-Präsidenten verdauen. Vor allem im Rohstoffsektor zeigte diese deutliche Auswirkungen.

    Ohnehin steht den Börsianern ein bewegtes Wochenende bevor, das auch auf niedrigerem Preisniveau kaum Lust auf Käufe macht. "In Europa geht man vor den Wahlen in Italien und der Abstimmung über die Groko in Deckung", erklärte Daniel Saurenz von Feingold Research nebst Zinssorgen und Unmut über den US-Protektionismus die Kursverluste. "Allerdings - die Stimmung ist nun wirklich mau, Risiken sind eingepreist. Und die Wirtschaft in der Eurozone läuft weiterhin auf vollen Touren, das sollte man als Hoffnung durchaus im Hinterkopf behalten", gibt er zu bedenken.

    Zu den größten Verlierern abseits der schwachen Auto- und Rohstoffbranchen zählten LafargeHolim , die mit einem Verlust von über 4 Prozent schwächster Wert sowohl im Schweizer Leitindex SMI als auch im französischen CAC-40 waren. Dort ist der Schweizer Zementriese seit der Fusion mit dem französischen Unternehmen Lafarge notiert. Der Konzern musste 2017 aufgrund massiver Abschreibungen hohe Verluste hinnehmen./ag/fba




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