DONNER & REUSCHEL - Technische Analyse DAX 30
Weder Hals- noch Beinbruch
Sehr geehrte Damen und Herren,
der deutsche Leitindex konnte gestern
seinen langfristigen und immer noch intakten Aufwärtstrend verteidigen.
Am Chartbild (Grafik 1) ist deutlich zu erkennen, dass der DAX 30
trotz der aktuellen Debatte bezüglich möglicher US-Strafzölle diesen
übergeordneten Aufwärtsmodus nie verlassen hat.
Heute
steht ab 13:45 Uhr ganz klar
die EZB im Fokus der Anleger.
Gemessen an den Aussagen Draghis in der jüngsten Vergangenheit wird sich heute an der Zinsfront nichts
tun.
Das QE-Programm läuft bis September. Die nächste Zinserhöhung sollte man daher frühestens 2019 ins Auge fassen.
Dafür sprechen auch die aktuellen Inflationszahlen in er
EU.
Die charttechnische Konstellation liest sich daher wie
folgt:
Der übergeordnete Aufwärtstrend ist nach wie vor – bilderbuchmäßig - intakt.
Kurse
unter 11.800 Punkten könnten diesen allerdings ins Wanken
bringen.
Kurz- bis mittelfristig ist mit einer erhöhten
Schwankungsbreite an den Börsen zu rechnen. Die Absicherungen mittels
Stopp-Loss sollten unbedingt beibehalten
werden.
Operative Einstiege könnten sich bei einem Halten
er 12.232 ergeben.
Dabei sollten aber die Aussagen Draghis
„zwischen den Zeilen“ genau beäugt
werden.
Markttechnisch zeigt sich immer noch ein "angeknackstes" Momentum gepaart mit angeschlagenem MACD und fragiler Slow-Stochastik.
Die
gestern angesprochene „Bullish-Engulfing“-Konstellation vom 05.03.2018 sorgt für Entlastung.
Der Abwärtsdruck scheint passé.
Fazit:
-
Primärer Aufwärtstrend (seit 2009) weiterhin intakt
- Test der 12.232 & mögliches operatives Kaufsignal
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