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     1094  0 Kommentare Lufthansa punktet mit Rekordergebnis – aber macht das die Aktie günstig?

    Wer so wie ich bisher der Ansicht war, dass die Lufthansa (WKN:823212) dem für die Luftfahrt typischen Teufelskreis aus Wettrüsten und mangelnder Profitabilität nicht entkommen kann, wird durch Geschäftszahlen wie die für das Jahr 2017 eines Besseren belehrt.

    Die Lufthansa strotz vor Stärke, und man kann sich jetzt durchaus fragen, ob dahinter mehr als ein guter Zyklus steckt und vielleicht sogar das operative Geschick so hoch ist, dass die aktuellen Profite von Dauer sein könnten. Für Investoren ist deshalb ein Blick auf die aktuelle Börsenbewertung unerlässlich.

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    Gut, besser, Lufthansa

    Lufthansa hat im letzten Jahr zwei Dinge gleichzeitig geschafft. Einerseits hat die Airline aus eigener Stärke heraus gleichzeitig Umsatz, Gewinn und Qualität gesteigert, obwohl oftmals eine dieser erstrebenswerten Komponenten auf Kosten einer anderen erreicht wird.

    So ist es der Lufthansa im letzten Jahr gelungen, das höchste und prestigeträchtige Skytrax-Rating von fünf Sternen zu erreichen. Das war bisher nur einigen ausgewählten Airlines aus der Golf-Region und dem asiatischen Raum vorbehalten. Nordamerikanische und europäische Airlines geben sich schon lange mit einem Spektrum der Mittelmäßigkeit zufrieden, auch weil Billigairlines den Kostenwettbewerb erhöhen.

    Diesem Trend will die Lufthansa entgegenhalten und setzt auf Qualität. Das ist mittlerweile im Atlantikraum ein Alleinstellungsmerkmal und könnte sich zu einem Wettbewerbsvorteil entwickeln. Das Beeindruckende an der aktuellen Situation ist, dass die Lufthansa für die hohe Qualität nicht die Gewinne über Bord werfen musste. Das spricht für sehr gutes Management.

    Der zweite wichtige Erfolg des letzten Geschäftsjahres war es, die Schwäche der Konkurrenz auszunutzen. So konnte die Lufthansa wichtige Teile der insolventen Air Berlin übernehmen. Das sorgt gleichzeitig für Umsatzwachstum und bessere Margen, da neue Strecken in Zukunft von einer der Lufthansa-Marken bedient werden und die verringerte Konkurrenz höhere Ticketpreise zulässt. Wie genau Lufthansa von der Alitalia-Insolvenz profitieren wird, ist noch unklar, aber ein Wettbewerber weniger dürfte langfristig durchaus gut für Umsatz, Margen oder sogar beides sein.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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