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    ROUNDUP  417  0 Kommentare Henkel dämpft Erwartungen an das erste Quartal - Aktie sinkt kräftig

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Konsumgüterkonzern Henkel muss im ersten Quartal wegen Lieferschwierigkeiten im nordamerikanischen Konsumgütergeschäft zurückrudern. Probleme wegen einer Umstellung in den Transport- und Logistiksystemen in dieser Region belasteten das Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln (Laundry & Home Care), wie Henkel am Montag in Düsseldorf mitteilte.

    Der Konzern erwartet, dass diese Unternehmensbereiche mit Marken wie Persil und Perwoll das erste Jahresviertel in Nordamerika mit einem organischen Umsatzrückgang abschließen werden. Die Ursachen der Lieferschwierigkeiten seien identifiziert und würden behoben.

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    Insgesamt erwartet Henkel für das erste Quartal 2018 ein leicht positives organisches Umsatzwachstum für den Konzern. Den Jahresausblick für den Gesamtkonzern bestätigte die Dax-Gesellschaft .

    An der Börse kamen die Nachrichten zu den Belastungen im ersten Quartal nicht gut an. Die Aktie sackte im frühen Handel um 4,9 Prozent ab. Die Gewinnerwartungen des Marktes dürften nur wenig sinken, schrieb Analystin Celine Pannuti von der US-Bank JPMorgan in einer Studie. Allerdings sei die Berechenbarkeit der Umsatz- und Gewinnentwicklung für den Rest des Jahres nun eher gering.

    Das Klebstoffgeschäft, das rund die Hälfte des Konzernumsatzes erwirtschaftet, sowie das Geschäft mit Haarpflegemittel sind Konzernangaben zufolge von diesen Schwierigkeiten nicht betroffen und entwickelten sich sehr gut. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Klebstoffgeschäft Henkel Rückenwind gebracht.

    Für das Gesamtjahr hält Henkel auf Konzernebene an seinem Ausblick fest. Demnach soll das Wachstum aus eigener Kraft in diesem Jahr weiter in der Bandbreite von 2 bis 4 Prozent liegen. Für den Beauty-Bereich wird dabei ein positives organisches Umsatzwachstum unterhalb dieser Bandbreite erwartet. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie soll 2018, wie bereits im Februar vom Konzern prognostiziert, um 5 bis 8 Prozent zulegen. Die Zahlen für das erste Jahresviertel stehen am 9. Mai zur Veröffentlichung an./ajx/mne/jha




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