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    Wohnimmobilien in Bayern  359  0 Kommentare Nachfrage bleibt trotz Preisanstiegs hoch / Pro Monat 12.000 neue Immobiliengesuche bei Sparkassen und LBS / "Wichtige wohnungspolitische Impulse in Bayern und im Bund" - Seite 2


    250.000 Euro erworben werden. Wer ein solches Haus dagegen im
    Stadtgebiet Regensburg, im Großraum München, am Tegernsee oder in
    Garmisch-Partenkirchen kaufen möchte, muss dafür in der Regel mehr
    als 900.000 Euro investieren. In der Stadt München ist ein solches
    Haus kaum unter einer Million Euro zu bekommen.

    Makler von Sparkassen und LBS vermittelten rund 10.000 Objekte

    Die Sparkassen-Immobilien-Vermittlungs-GmbH ist bei der
    Vermittlung von Wohnimmobilien in Bayern der Marktführer und als
    einziges Maklerunternehmen flächendeckend im gesamten Freistaat
    tätig. Die Makler der bayerischen Sparkassen und der LBS vermittelten
    im vergangenen Jahr 8742 Kauf-Immobilien mit einem Gesamtwert von
    insgesamt 2,7 Milliarden Euro. Das bedeutet eine Steigerung um 11
    Prozent. Zusätzlich wurden 1155 Mietobjekte vermittelt - sechs
    Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

    Zinssicherung bei der Wohnbaufinanzierung elementar

    Die Sparkassen in Bayern konnten ihren Gesamtbestand an
    Wohnungsbaukrediten im vergangenen Jahr auf 70,2 Milliarden Euro
    (+5,0 Prozent) ausweiten. Sie bewilligten neue Wohnungsbaukredite in
    Höhe von 13,8 Milliarden Euro, so Roland Schmautz. Mit einem
    Marktanteil in der privaten Wohnbaufinanzierung von rund 35 Prozent
    sind die bayerischen Sparkassen auch weiterhin Marktführer. Schmautz
    betonte die Bedeutung langfristiger Zinssicherung bei der
    Immobilienfinanzierung: "Der Weg durch die Niedrigzinsphase ist noch
    weit. Doch am langen Ende wird der Zinsanstieg infolge des
    reduzierten EZB-Anleihekaufprogramms bereits jetzt sehr deutlich."
    Deshalb seien gerade bei eigengenutzten Immobilien nachhaltige
    Finanzierungskonzepte wichtig, die auch bei veränderten
    Zinsbedingungen tragfähig bleiben.

    Politik hat Bedeutung von Wohneigentum erkannt

    Erwin Bumberger begrüßte, dass die große Koalition den Wohnungsbau
    explizit auch durch eine Stärkung der Wohneigentumsbildung
    voranbringen will: Wohneigentum stärkt gerade in einem extremen
    Niedrigzinsumfeld, wie wir es seit etlichen Jahren erleben, die
    Vermögensbildung und die Altersvorsorge. Und Wohneigentum ist wichtig
    für die Wohnraumversorgung. Ein neues Eigenheim verbessert für mehr
    als drei Haushalte die Wohnsituation." Während die Nullzinspolitik
    der Europäischen Zentralbank die Finanzierung erleichtere, erschwere
    sie den Aufbau von Eigenkapital. Deshalb sei es ein zielführender
    Ansatz, dass die große Koalition die Wohnungsbauprämie attraktiver
    gestalten wolle. Im Koalitionsvertrag ist die Rede von einer
    Anpassung der Einkommensgrenzen an die allgemeine Einkommens- und
    Preisentwicklung und einem erhöhten Prämiensatz. Bumberger: "Von
    einer verbesserten Wohnungsbauprämie, die wieder breite Schichten der
    Bevölkerung erreicht, kann ein wichtiger Impuls für kontinuierliche
    Sparprozesse und einen langfristig orientierten Vermögensaufbau
    ausgehen."

    Weitere Preisanstiege erwartet

    Nach Einschätzung der Experten der Sparkassen-Finanzgruppe wird
    die Lage auf dem Wohnimmobilienmarkt in Bayern angespannt bleiben.
    "Vor allem in den Städten und in wirtschaftlich starken Regionen wird
    die Anzahl der verfügbaren Wohnimmobilien zum Kauf und zur Miete den
    Bedarf nicht decken können. Die ungebrochen hohe Nachfrage bei einem
    knapp bleibenden Angebot kann vielerorts zu einem weiteren Anstieg
    der Kaufpreise führen. Wir gehen jedoch davon aus, dass diese
    Preissteigerungen insgesamt moderater ausfallen, da viele Haushalte
    inzwischen an die Grenzen ihrer finanziellen Belastbarkeit kommen",
    so Fraunholz.

    Der Marktspiegel der Sparkassen-Finanzgruppe mit Preisdaten für
    die Städte und Landkreise in Bayern ist abrufbar unter:
    www.sparkassen-immo.de

    OTS: LBS Bayerische Landesbausparkasse
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/55951
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_55951.rss2

    Pressekontakt:
    LBS Bayern
    Dominik Müller / Referat Unternehmenskommunikation
    Tel.: 089 / 411 13 - 62 23
    E-Mail: presse@lbs-bayern.de
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