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    Aktien Europa  614  0 Kommentare Stabilisierungsversuch nach Vortagesverlusten

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben sich bis zum Donnerstagmittag etwas stabilisiert. Die bedeutendsten Börsenindizes bewegten sich kaum vom Fleck. Hauptgesprächsthema blieb der Syrien-Konflikt. Nach der provokanten Ankündigung eines Raketeneinsatzes in Syrien durch US-Präsident Donald Trump zur Wochenmitte ruderte das Weiße Haus wieder zurück. "Es ist sicher eine Option, aber das heißt nicht, dass es die alleinige Option ist oder das einzige, was der Präsident tun könnte oder auch nicht", sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders.

    Der EuroStoxx 50 rückte um 0,01 Prozent auf 3420,03 Punkte vor, nachdem der Leitindex der Eurozone am Mittwoch noch unter dem drohenden US-Militärschlag in Syrien gelitten hatte. Für den französischen CAC-40 ging es am Donnerstag um 0,02 Prozent auf 5277,06 Punkte nach unten. Der britische FTSE 100 verharrte nahezu bei 7256,59 Zählern.

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    Aus Branchensicht waren europaweit Aktien von Bergbauunternehmen die Schlusslichter. Der Sektor gab zuletzt um 0,68 Prozent nach. Die Nase vorn hatten Öl- und Gaswerte mit plus 0,54 Prozent.

    Unter den Einzelwerten ragten die Aktien von Carrefour negativ heraus und sackten als klares Schlusslicht im CAC 40 um rund 5 Prozent auf 15,58 Euro ab. Damit notieren die Anteilsscheine wieder auf dem Niveau von August 2012. Der französische Einzelhändler hatte im ersten Quartal des laufenden Jahres nur ein minimales Umsatzwachstum erzielt. Analyst Nicolas Champ von der britischen Investmentbank Barclays verwies auf den lahmenden Absatz von Non-Food-Produkten.

    In Zürich erholten sich die Papiere von Sulzer etwas von ihrem jüngsten Kursrutsch und stiegen um gut 11 Prozent. Der Industriekonzern befreite sich von den US-Sanktionen, die den Kurs jüngst hatten einbrechen lassen. Die US-Behörden hatten dem Konzern die Genehmigung erteilt, wie geplant Aktien des Großaktionärs Renova auf Sulzer zu übertragen und dessen Beteiligung so auf unter 50 Prozent zu senken. Hintergrund sind die Sanktionen der USA gegen Russland, von denen auch die Beteiligungsgesellschaft Renova des russischen Oligarchen Viktor Vekselberg betroffen war.

    An der Börse in Oslo zogen die Aktien von Norwegian Air um bis zu 26 Prozent an. Die British-Airways-Mutter IAG will sich den norwegischen Billigflieger einverleiben. IAG-Papiere schwankten in London deutlich und lagen zuletzt moderat im Plus./la/stw




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