Hausbau
Auf das richtige Timing kommt es an - Realistischer Zeitplan für sorgenfreie Bauzeit ohne Verzögerungen
Hamburg (ots) - Der Zeitpunkt für eine Baufinanzierung ist dank
des niedrigen Zinsniveaus nach wie vor günstig. Doch wie lang dauert
es überhaupt ein Haus fertigzustellen und welcher Termin eignet sich
am besten für den Baubeginn? "Die Länge der Bauphase lässt sich nicht
pauschal benennen, da sie von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren
abhängt, die sich mehr oder weniger stark beeinflussen lassen. Wer
sich den Traum vom Eigenheim in Form eines Neubaus erfüllen möchten,
sollte einen realistischen Zeitplan erstellen, der unbedingt auch
ausreichend Puffer für unvorhergesehene Ereignisse beinhaltet", sagt
Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals
Baufi24.de (https://www.baufi24.de/) und betont: "Dies gilt
insbesondere dann, wenn diverse unterschiedliche Dienstleister und
Gewerke involviert sind."
Trocknungsphasen und Innenausbau gelten als größte Zeitfresser
des niedrigen Zinsniveaus nach wie vor günstig. Doch wie lang dauert
es überhaupt ein Haus fertigzustellen und welcher Termin eignet sich
am besten für den Baubeginn? "Die Länge der Bauphase lässt sich nicht
pauschal benennen, da sie von sehr vielen unterschiedlichen Faktoren
abhängt, die sich mehr oder weniger stark beeinflussen lassen. Wer
sich den Traum vom Eigenheim in Form eines Neubaus erfüllen möchten,
sollte einen realistischen Zeitplan erstellen, der unbedingt auch
ausreichend Puffer für unvorhergesehene Ereignisse beinhaltet", sagt
Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals
Baufi24.de (https://www.baufi24.de/) und betont: "Dies gilt
insbesondere dann, wenn diverse unterschiedliche Dienstleister und
Gewerke involviert sind."
Trocknungsphasen und Innenausbau gelten als größte Zeitfresser
Ist das passende Grundstück gefunden, die Entscheidung für eine
Bauweise - Massiv- oder Fertighaus - gefallen und die Finanzierung
gesichert, geht es an die Vorbereitungen. An erster Stelle steht
dabei die Baugenehmigung, die bei der zuständigen Behörde eingeholt
werden muss. "Bis zur Erteilung der Genehmigung können mehrere Wochen
oder sogar Monate verstreichen. Gibt es Auflagen von der Behörde,
müssen Bauherren nach Umsetzung einen erneuten Antrag einreichen,
dessen Genehmigung wiederum Wochen dauern kann. Erst dann kann es mit
dem eigentlichen Bau losgehen und das Fundament gegossen werden",
weiß Scharfenorth. Je nachdem ob die Immobilie mit oder ohne Keller
errichtet werden soll, variiert hier der Zeitaufwand. Experten raten
für ein Kellergeschoss etwa drei Wochen einzuplanen. Ohne - also nur
mit Bodenplatte - dauert diese Bauphase lediglich circa zehn Tage. Im
Anschluss wird der Rohbau im eigentlichen Sinne inklusive Dachstuhl
errichtet. Während ein Fertighaus in wenigen Tagen steht, sollten
Häuslebauer bei einer Immobilie in massiver Stein auf Stein-Bauweise
für diesen Schritt etwa drei bis vier Wochen einkalkulieren. Wer nun
denkt, dass damit der größte Part erledigt wäre, der irrt: Denn jetzt
folgt der Innenausbau, der am meisten Zeit, nämlich mindestens acht
Wochen, in Anspruch nimmt. Neben elektrischen Leitungen und sanitären
Einrichtungen benötigt das Verlegen des Estrichs und das Verputzen
der Wände die meiste Zeit. Putz und Estrich müssen ausreichend
trocknen, sonst drohen Schimmelbefall oder Risse. Erst wenn dieser
Prozess vollständig abgeschlossen ist, kommen Treppen, Türen und
Bodenbeläge an die Reihe.
Kündigungsfristen und Umzugsplanung nicht vergessen
Viele zukünftige Eigenheimbesitzer unterschätzen auch den
Bauweise - Massiv- oder Fertighaus - gefallen und die Finanzierung
gesichert, geht es an die Vorbereitungen. An erster Stelle steht
dabei die Baugenehmigung, die bei der zuständigen Behörde eingeholt
werden muss. "Bis zur Erteilung der Genehmigung können mehrere Wochen
oder sogar Monate verstreichen. Gibt es Auflagen von der Behörde,
müssen Bauherren nach Umsetzung einen erneuten Antrag einreichen,
dessen Genehmigung wiederum Wochen dauern kann. Erst dann kann es mit
dem eigentlichen Bau losgehen und das Fundament gegossen werden",
weiß Scharfenorth. Je nachdem ob die Immobilie mit oder ohne Keller
errichtet werden soll, variiert hier der Zeitaufwand. Experten raten
für ein Kellergeschoss etwa drei Wochen einzuplanen. Ohne - also nur
mit Bodenplatte - dauert diese Bauphase lediglich circa zehn Tage. Im
Anschluss wird der Rohbau im eigentlichen Sinne inklusive Dachstuhl
errichtet. Während ein Fertighaus in wenigen Tagen steht, sollten
Häuslebauer bei einer Immobilie in massiver Stein auf Stein-Bauweise
für diesen Schritt etwa drei bis vier Wochen einkalkulieren. Wer nun
denkt, dass damit der größte Part erledigt wäre, der irrt: Denn jetzt
folgt der Innenausbau, der am meisten Zeit, nämlich mindestens acht
Wochen, in Anspruch nimmt. Neben elektrischen Leitungen und sanitären
Einrichtungen benötigt das Verlegen des Estrichs und das Verputzen
der Wände die meiste Zeit. Putz und Estrich müssen ausreichend
trocknen, sonst drohen Schimmelbefall oder Risse. Erst wenn dieser
Prozess vollständig abgeschlossen ist, kommen Treppen, Türen und
Bodenbeläge an die Reihe.
Kündigungsfristen und Umzugsplanung nicht vergessen
Viele zukünftige Eigenheimbesitzer unterschätzen auch den