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    WAZ  644  0 Kommentare Innogy-Betriebsrat warnt vor betriebsbedingten Kündigungen - "Horror-Szenario" nach Übernahme durch Eon befürchtet

    Essen (ots) - Der Gesamtbetriebsrat der RWE-Tochter Innogy warnt
    eindringlich vor betriebsbedingten Kündigungen nach der Übernahme
    durch den Konkurrenten Eon. Das berichtet die in Essen erscheinende
    Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Donnerstagausgabe). "Was im
    Augenblick noch Fiktion ist, könnte demnächst Realität werden", heißt
    es in einem Schreiben der Arbeitnehmervertreter, das der WAZ
    vorliegt. Der Betriebsrat hält nach eigenen Worten sogar ein
    "Horror-Szenario" mit Entlassungen für möglich. Im Laufe dieser Woche
    wollen die Arbeitnehmervertreter dem Innogy-Vorstand einen
    Forderungskatalog vorlegen: "Im Kern geht es darin um den Ausschluss
    von betriebsbedingten Kündigungen."

    Als Ziele formulierte der Innogy-Betriebsrat neue
    Betriebsvereinbarungen, Tarifverträge und gemeinsame
    Grundlagenpapiere mit den Vorständen der Energieriesen RWE und Eon.
    Es gehe um eine "verbindliche, verbriefte Zusage" der heutigen Rechte
    der Beschäftigten. Zu Innogy gehören rund 42.000 Mitarbeiter. Eon
    plant im Zuge der Innogy-Übernahme den Abbau von 5000 Arbeitsplätzen.
    Eon-Chef Johannes Teyssen hatte betriebsbedingte Kündigungen nicht
    ausgeschlossen. Künftig soll Eon ein Konzern mit mehr als 70.000
    Beschäftigten sein, derzeit sind es 42.700.

    OTS: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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    Pressekontakt:
    Westdeutsche Allgemeine Zeitung
    Zentralredaktion
    Telefon: 0201 - 804 6519
    zentralredaktion@waz.de




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