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    Volkswagen  580  0 Kommentare Technisch noch kein Signal…

    Der Umsatz beim Wolfsburger Autobauer Volkswagen ist in den ersten drei Monaten dank eines Rekordabsatzes um knapp vier Prozent auf 58,2 Mrd. Euro gestiegen, das operative Ergebnis fiel jedoch um knapp vier Prozent auf 4,2 Mrd. Euro zurück. Dabei wirkte sich aber ein bilanzieller Sondereffekt negativ auf das operative Ergebnis auf. Am Ende verdiente der Konzern 3,3 Mrd. Euro, nach rund 3,4 Mrd. Euro auf Vorjahressicht. Trotzdem ist der Dieselskandal noch lange nicht abgeschlossen, die aktuelle Diskussion dreht sich derzeit um mögliche Fahrverbote und dessen Folgen für VW.

    25 Mrd. Euro Kosten allein in den USA

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    Aus technischer Sicht diktiert seit Ende Januar nach wie vor ein intakter Abwärtstrend das Kursgeschehen beim weltgrößten Autobauer Volkswagen, auf der Unterseite hat sich zuletzt um 151,32 Euro jedoch ein tragfähiger Boden ausbilden können. Doch seit Längerem schon steckt die Aktie ohnehin am Widerstandsniveau von grob 175,00 Euro fest und tendiert grob seitwärts. Für ein Kaufsignal müssen sich Bullen noch ein Stück weit mehr ins Zeug legen, die Chancen hierfür stehen aber relativ gut, wenn die Elektromobilitätsinitiative in China bald so richtig durchstarten sollte.

    E-Trend verschlafen?

    Die heutige Kursreaktion auf die Quartalszahlen und damit einhergehende Kursgewinne könnten einen ersten Hinweis auf einen bevorstehenden Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal liefern. Kursgewinne oberhalb von 180,00 Euro können daher als Signalgeber für einen weiteren Lauf der Volkswagen-Aktie zu den Jahreshochs von 192,46 Euro gewertet werden und erlauben es entsprechend Long-Positionen aufzubauen. Hierzu kann beispielsweise auf das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: PP7KCN) zurückgegriffen werden, dass in diesem Fall eine Renditechance von bis zu 150 Prozent bereithalten würde.

    Sollte jedoch der kleine Unterstützungsbereich zwischen 164,50 und 166,54 Euro Verkäufern zum Opfer fallen, müssen sich Investoren zunächst auf einen Kursrückgang an die 200-Tage-Durchschnittslinie bei derzeit 158,20 Euro einstellen. Möglicherweise wird im Zuge dessen noch einmal der Boden um 151,32 Euro getestet, ehe sich Käufer wieder blicken lassen und für eine Stabilisierung sorgen. Tendenziell wird aber ein seit Jahresbeginn im Aufbau befindlicher Boden favorisiert, der die bisherige Seitwärtsbewegung schon bald beenden könnte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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