Pressemeldung
ansa capital management: global Q opportunities April 2018
Die weltweiten Aktienmärkte profitierten im April von einer positiven Anlegerstimmung.
Strategie:
Monetäre Situation:
Die monetären Regime blieben im April unverändert. Die USA befinden sich – wie UK und Kanada – in einem Umfeld gestiegener Inflationssorgen und somit in einem negativen monetären Regime. Im Euroraum blieben die Inflationszahlen etwas hinter den Erwartungen zurück. Hier messen wir, wie in Australien, weiterhin ein positives – in Japan ein neutrales monetäres Regime.
Realwirtschaftliche Situation:
Im April haben sich in UK die konjunkturellen Aussichten weiter eingetrübt. Schwache Aktivitätsdaten, allen voran zur Kreditvergabe, und abflauende Stimmungsindikatoren führten zu einem Wechsel in den realwirtschaftlichen „Winter“. In den übrigen Regionen ist die Situation unverändert, mit Kanada und der Eurozone sind zwei unserer Regionen im „Herbst“. Die USA, Japan sowie Australien verbleiben im „Sommer“.
Aufnahme Emerging Markets Aktien in das Anlageuniversum:
Nach umfangreichem Research haben wir unser Anlageuniversum auf der Aktienseite um Emerging Markets erweitert. Unsere makroökonomischen Indizes zur Analyse der realwirtschaftlichen und monetären Regime berechnen wir ab sofort für sieben der größten Schwellenländer in Asien, EMEA und Lateinamerika. Hierfür werden über 190 Indikatoren täglich von uns ausgewertet. Die Details haben wir in diesem Dokument für Sie zusammengefasst. Aktuell messen wir "Sommer" in den Emerging Markets.
Marktentwicklungen:
Die weltweiten Aktienmärkte profitierten im April von einer positiven Anlegerstimmung. Sorgen über die Eskalation des internationalen Handelsstreits mit den USA traten in den Hintergrund. Auf Monatssicht konnten alle Aktienmärkte hinzugewinnen. In den USA sorgten positive Quartalszahlen bei den Technologiewerten für Rückenwind. S&P 500 Futures legten knapp 2% zu, EURO STOXX 50 Futures sogar mehr als 5%.
Die gestiegene Risikofreude der Anleger machte sich an den Rentenmärkten negativ bemerkbar. Vor allem Inflationssorgen und die jüngste Ölpreisentwicklung sorgten für weltweit schwache Notierungen bei den Staatsanleihen. Die Verzinsung der US-Zehnjährigen kletterte zwischenzeitlich über 3%. Bund Futures gaben um -0,5% nach.
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Bei den Energierohstoffen sorgten der von den USA angeführte Luftangriff auf Syrien und Unsicherheit um die bevorstehende Entscheidung von US-Präsident Trump zum Atomabkommen mit Iran für Aufwärtsdruck. Rohöl der Sorte Brent verteuerte sich um 10% gegenüber dem Vormonat. Aluminium legte um 14% zu, getrieben durch den Einfluss der Russland-Sanktionen.
Im April erzielte unser Fonds ansa - global Q opportunities positive Performancebeiträge von mehr als 2% durch die Aktienallokation. Die negativen Beiträge auf der Rentenseite konnten wir durch unsere Rohstoffallokation überkompensieren