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    Kryptowährungen - Vertrauen in Preisstabilität und Anlagepotential gesunken / BearingPoint-Umfrage zeigt  580  2 Kommentare Trotz hohem Bekanntheitsgrad werden virtuelle Währungen kaum genutzt (FOTO)

    Frankfurt am Main (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Der Bekanntheitsgrad von Kryptowährungen ist im Laufe des letzten
    Jahres weiter gestiegen und bleibt somit auf hohem Niveau. Rund 88
    Prozent der Verbraucher kennen die virtuellen Zahlungsmittel oder
    haben bereits davon gehört. Damit hat sich der Bekanntheitsgrad im
    Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent erhöht. Dennoch begegnen die
    Deutschen der alternativen Währung skeptisch und es besteht nach wie
    vor eine große Differenz zwischen Bekanntheit und tatsächlicher
    Nutzung. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der
    Unternehmensberatung BearingPoint, bei der über 1.000 Verbraucher in
    ganz Deutschland befragt wurden. Die Erhebung wurde zum dritten Mal
    durchgeführt und beschreibt, wie sich die Wahrnehmung und Nutzung
    virtueller Zahlungstechnologien in den vergangenen Jahren verändert
    hat.

    Ein Großteil der Befragten betrachtet Kryptowährungen im Vergleich
    zu staatlichen Währungen und Gold weiterhin als Nischenprodukt. Gold
    wird mit 77 Prozent nach wie vor als stärkste Anlageform angesehen,
    gefolgt von staatlichen Währungen (60 Prozent). Nur 30 Prozent der
    Befragten sehen Kryptowährungen als wertvolle Anlage an. Zudem
    glauben nur 31 Prozent, dass Kryptowährungen das Potential haben,
    traditionelle Zahlungsmittel abzulösen. Im Jahr 2017 waren dies noch
    34 Prozent.

    "Kryptowährungen wurden in den Medien vor allem während des
    Kursanstiegs Ende 2017 bekannter. Dadurch stieg auch das Bedürfnis
    der Verbraucher, an dem Thema teilzuhaben. Durch einen anschließenden
    Kursverfall ist das Vertrauen in die alternative Währung aber wieder
    gesunken und die bislang fehlende Regulierung verstärkt diese
    Unsicherheit gegenüber Kryptowährungen noch", erklärt Dr. Robert
    Bosch, Partner bei BearingPoint im Bereich Financial Services. Dies
    zeigt sich auch bei der vermuteten Preisstabilität: Ebenso wie
    letztes Jahr vertrauen Verbraucher nach wie vor der Preisstabilität
    von Gold am stärksten (82 Prozent), gefolgt von staatlichen Währungen
    (72 Prozent). Lediglich 23 Prozent der Befragten stufen
    Kryptowährungen als vertrauenswürdig hinsichtlich der Preisstabilität
    ein (9 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr).

    Bisher wenige Nutzer - vor allem jung, männlich und gebildet

    Wenn es um das Wissen und die Nutzung von Kryptowährungen geht,
    zeigt sich ein unterschiedlicher Zugang von Männern und Frauen: Mit
    25 Prozent haben sich wesentlich mehr Männer näher mit der
    alternativen Währung befasst als Frauen (9 Prozent). Dies wird auch
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