cobra Blitzumfrage zur EU-DSGVO
Ahnungslosigkeit dominiert in deutschen Unternehmen
Konstanz (ots) - Nur zehn Prozent der deutschen Unternehmen sind
der Meinung, die neuen Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung
(EU-DSGVO), die ab dem 25. Mai 2018 angewendet werden müssen, zu
diesem Zeitpunkt einhalten zu können. So die ersten Teilergebnisse
einer aktuell noch laufenden Studie des CRM-Spezialisten cobra aus
Konstanz, die in Zusammenarbeit mit der Rosbacher Marktforschung Korb
und Kollegen durchgeführt wird.
Das Softwareunternehmen cobra führt seit Februar 2018 eine Studie
durch, in der Unternehmen zu ihrem Kenntnisstand bezüglich der
EU-DSGVO befragt werden. Die neue Verordnung betrifft unter anderem
Unternehmen, Behörden und Einrichtungen, die innerhalb der
Europäischen Union personenbezogene Daten verarbeiten. Damit sollen
die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre von Bürgern innerhalb
der EU sichergestellt und der freie Datenverkehr im europäischen
Binnenmarkt gewährleistet werden. Erste Teilergebnisse der Studie,
die auch über den Mai 2018 hinaus fortgesetzt wird, liegen nun vor.
der Meinung, die neuen Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung
(EU-DSGVO), die ab dem 25. Mai 2018 angewendet werden müssen, zu
diesem Zeitpunkt einhalten zu können. So die ersten Teilergebnisse
einer aktuell noch laufenden Studie des CRM-Spezialisten cobra aus
Konstanz, die in Zusammenarbeit mit der Rosbacher Marktforschung Korb
und Kollegen durchgeführt wird.
Das Softwareunternehmen cobra führt seit Februar 2018 eine Studie
durch, in der Unternehmen zu ihrem Kenntnisstand bezüglich der
EU-DSGVO befragt werden. Die neue Verordnung betrifft unter anderem
Unternehmen, Behörden und Einrichtungen, die innerhalb der
Europäischen Union personenbezogene Daten verarbeiten. Damit sollen
die Persönlichkeitsrechte und die Privatsphäre von Bürgern innerhalb
der EU sichergestellt und der freie Datenverkehr im europäischen
Binnenmarkt gewährleistet werden. Erste Teilergebnisse der Studie,
die auch über den Mai 2018 hinaus fortgesetzt wird, liegen nun vor.
Fast 40 Prozent der Unternehmen haben kaum Kenntnisse
Demnach scheinen viele Unternehmen die neuen Vorschriften
offensichtlich einfach nicht mitbekommen zu haben oder haben diese
bis kurz vor knapp ignoriert bzw. ignorieren diese immer noch. Anders
lassen sich die beinahe schon haarsträubenden Ergebnisse der Umfrage
kaum erklären: So gaben ganze 39 Prozent der aktuell 41 befragten
Unternehmen unterschiedlicher Branchen an, lediglich "einige
Kenntnisse" bzw. sogar "keine Kenntnisse" in punkto EU-DSGVO zu
haben. Immerhin 51 Prozent bezeichnen ihre Kenntnisse als "gut", aber
lediglich zehn Prozent als "sehr gut".
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Die künftigen Sanktionen für Datenschutzverstöße sollten
Unternehmen durchaus Anlass zur Sorge geben: Die Strafen werden
drastisch erhöht und wohl auch stärker als sonst verfolgt. Bei
Verstößen werden Geldbußen von bis zu 10 Mio. Euro oder bis zu zwei
Prozent des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des
vorangegangenen Geschäftsjahrs verhängt - je nachdem, welcher der
Beträge höher ist.
Dieser rigorosen Konsequenzen scheinen sich viele Unternehmen
jedoch noch nicht bewusst zu sein, wie die cobra-Umfrage zeigt: Knapp
20 Prozent der Befragten haben keinerlei Kenntnis von den drohenden
Strafen bei Verstößen gegen die EU-DSGVO. 34 Prozent geben an,
zumindest "einige Kenntnisse" über die drohenden Auswirkungen zu
haben. Noch einmal 34 Prozent bezeichnen ihren Kenntnisstand als
"gut" und immerhin zwölf Prozent sogar als "sehr gut".
Nur gut 20 Prozent der Unternehmen sind bis dato auf der sicheren
Demnach scheinen viele Unternehmen die neuen Vorschriften
offensichtlich einfach nicht mitbekommen zu haben oder haben diese
bis kurz vor knapp ignoriert bzw. ignorieren diese immer noch. Anders
lassen sich die beinahe schon haarsträubenden Ergebnisse der Umfrage
kaum erklären: So gaben ganze 39 Prozent der aktuell 41 befragten
Unternehmen unterschiedlicher Branchen an, lediglich "einige
Kenntnisse" bzw. sogar "keine Kenntnisse" in punkto EU-DSGVO zu
haben. Immerhin 51 Prozent bezeichnen ihre Kenntnisse als "gut", aber
lediglich zehn Prozent als "sehr gut".
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht
Die künftigen Sanktionen für Datenschutzverstöße sollten
Unternehmen durchaus Anlass zur Sorge geben: Die Strafen werden
drastisch erhöht und wohl auch stärker als sonst verfolgt. Bei
Verstößen werden Geldbußen von bis zu 10 Mio. Euro oder bis zu zwei
Prozent des gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des
vorangegangenen Geschäftsjahrs verhängt - je nachdem, welcher der
Beträge höher ist.
Dieser rigorosen Konsequenzen scheinen sich viele Unternehmen
jedoch noch nicht bewusst zu sein, wie die cobra-Umfrage zeigt: Knapp
20 Prozent der Befragten haben keinerlei Kenntnis von den drohenden
Strafen bei Verstößen gegen die EU-DSGVO. 34 Prozent geben an,
zumindest "einige Kenntnisse" über die drohenden Auswirkungen zu
haben. Noch einmal 34 Prozent bezeichnen ihren Kenntnisstand als
"gut" und immerhin zwölf Prozent sogar als "sehr gut".
Nur gut 20 Prozent der Unternehmen sind bis dato auf der sicheren