cobra Blitzumfrage zur EU-DSGVO
Ahnungslosigkeit dominiert in deutschen Unternehmen - Seite 2
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Die EU-DSGVO legt das Level in punkto Datenschutz für Unternehmen
um einiges höher: Strengere Verordnungen und Auflagen gibt es
praktisch in jedem Bereich, der irgendetwas mit dem Handling von
personenbezogenen Daten zu tun hat. Aber auch darüber scheinen sich
nur wenige deutsche Unternehmen momentan Gedanken zu machen. Laut der
cobra-Erhebung sind in Bezug auf die Sicherstellung der neuen
gesetzlichen Vorgaben der EU-DSGVO nur 21 Prozent der befragten
Unternehmen der Meinung, dass sie diese bereits einhalten, 67 Prozent
halten es immerhin noch für "ziemlich wahrscheinlich". Zwölf Prozent
der Unternehmen können die Anforderungen allerdings "wahrscheinlich
nicht" bzw. "keinesfalls" bis zum 25. Mai 2018 umsetzen.
Nur fünf Prozent der Unternehmen fühlen sich gut beraten
Der Status-Quo der cobra-Umfrage zeigt, dass Unternehmen - egal
welcher Größe - extreme Schwierigkeiten mit der Umsetzung der
gesetzlichen Anforderungen haben. Viele setzten dabei auf die Hilfe
von außen: So können Unternehmen auf dem Markt externe
Datenschutz-Dienstleister und Beratungshäuser, Schulungen oder
spezielle Tools finden, die bei der Umsetzung der EU-DSGVO helfen.
Allerdings fühlen sich laut der cobra-Umfrage lediglich knapp zehn
Prozent durch ihren IT-Dienstleister "sehr gut" beraten, ebenfalls
zehn Prozent verteilten die Note "gut". 40 Prozent verteilten die
Noten "befriedigend" und "ausreichend". Ein Viertel der Unternehmen
bewertete die Beratung aber mit der Note "mangelhaft" bzw. sogar als
"ungenügend". Ein weiteres Viertel der Unternehmen machte keine
Angaben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Umsetzung der neuen
gesetzlichen Vorgaben der EU-DSGVO in Unternehmen noch nicht sehr
weit fortgeschritten ist bzw. noch überhaupt nicht angegangen wurde.
Das ein oder andere Unternehmen ist sich zwar der hohen Strafen, die
bei Verstößen drohen bewusst, aber offensichtlich nicht dem Ernst der
Lage. Denn die Zeit bis zum 25. Mai 2018 ist knapp und die neuen
gesetzlichen Anforderungen sind komplex. Zu bedenken ist, dass die
notwendigen Maßnahmen einen hohen konzeptionellen und technischen
Aufwand sowie deren dauerhafte Anwendung meist einen höheren
Personalbedarf nach sich ziehen.
Die Ergebnisse der Blitzumfrage stehen unter http://ots.de/ofmOfZ
zum Download zur Verfügung.
OTS: cobra computer's brainware GmbH
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32167
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32167.rss2
Pressekontakt:
Samantha Schubert
Telefon: 07531 8101-37
samantha.schubert@cobra.de
welcher Größe - extreme Schwierigkeiten mit der Umsetzung der
gesetzlichen Anforderungen haben. Viele setzten dabei auf die Hilfe
von außen: So können Unternehmen auf dem Markt externe
Datenschutz-Dienstleister und Beratungshäuser, Schulungen oder
spezielle Tools finden, die bei der Umsetzung der EU-DSGVO helfen.
Allerdings fühlen sich laut der cobra-Umfrage lediglich knapp zehn
Prozent durch ihren IT-Dienstleister "sehr gut" beraten, ebenfalls
zehn Prozent verteilten die Note "gut". 40 Prozent verteilten die
Noten "befriedigend" und "ausreichend". Ein Viertel der Unternehmen
bewertete die Beratung aber mit der Note "mangelhaft" bzw. sogar als
"ungenügend". Ein weiteres Viertel der Unternehmen machte keine
Angaben.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Umsetzung der neuen
gesetzlichen Vorgaben der EU-DSGVO in Unternehmen noch nicht sehr
weit fortgeschritten ist bzw. noch überhaupt nicht angegangen wurde.
Das ein oder andere Unternehmen ist sich zwar der hohen Strafen, die
bei Verstößen drohen bewusst, aber offensichtlich nicht dem Ernst der
Lage. Denn die Zeit bis zum 25. Mai 2018 ist knapp und die neuen
gesetzlichen Anforderungen sind komplex. Zu bedenken ist, dass die
notwendigen Maßnahmen einen hohen konzeptionellen und technischen
Aufwand sowie deren dauerhafte Anwendung meist einen höheren
Personalbedarf nach sich ziehen.
Die Ergebnisse der Blitzumfrage stehen unter http://ots.de/ofmOfZ
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