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Bencard Allergie GmbH: Neue Forschungsergebnisse im Journal of Immunology veröffentlicht
DGAP-News: Bencard Allergie GmbH / Schlagwort(e): Wissenschaftl. Publikation/Sonstiges
Bencard Allergie GmbH: Neue Forschungsergebnisse im Journal of Immunology veröffentlicht
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Die wissenschaftliche Publikation gibt weitere Aufschlüsse über die Wirkweise des von Allergy Therapeutics patentierten Depot-Adjuvans mikrokristallines Tyrosin (MCT(R)) in allergischen Krankheitsmodellen.
München, 18. Mai 2018 - Bencard Allergie GmbH, eine Tochtergesellschaft des internationalen Unternehmens Allergy Therapeutics plc (AIM: AGY), einem Spezialpharmaunternehmen mit Fokus auf Allergieimpfstoffe, gibt heute bekannt, dass neue wissenschaftliche Studiendaten zur Wirkweise des physiologischen Depot-Adjuvans mikrokristallines Tyrosin (MCT(R)) im Journal of Immunology1 veröffentlicht wurden. In der Veröffentlichung schlussfolgern die Studienautoren, dass MCT(R) ein vorteilhafter und pharmazeutisch vielseitig nutzbarer immunologischer Wirkverstärker sowohl in der allergenspezifischen Immuntherapie als auch in Impfstoffanwendungen für die Behandlung von Infektionskrankheiten sein könne.
Dies ist die erste Studie, in der über Wirkmechanismen berichtet wird, wie MCT(R) Reaktionen des Immunsystems nach Antigenkontakt und Schutz vor anaphylaktischen Reaktionen in einem allergischen Krankheitsmodell vermittelt. Die Ergebnisse zeigen eine Hochregulierung von IgG-Antikörperantworten unter einer MCT(R)-basierten Immuntherapie und auch einen höheren IgE:IgG-Quotienten im Vergleich mit einer Aluminiumhydroxid-adjuvantierten Immuntherapie. Ein hoher IgE:IgG-Quotient wird als positiver Vorhersagemarker für die allergenspezifische Immuntherapie beim Menschen erachtet.
Weitere Untersuchungen in dieser Studie zeigten, dass MCT(R) starke adaptive T-Zell-Antworten unterstützt, die mit der zellulären Sekretion von IFN-γ (Interferon-Gamma) und TNF-α (Tumornekrosefaktor-Alpha) einhergehen. Diese Befunde stimmen mit früheren Studien überein, die eine protektive Wirksamkeit bei Influenza- und Malaria-Anwendungen zeigen konnten. Weitere Studien mit einem Melanom-Tumormodell wurden mittlerweile bereits eingeleitet.