Boston Consulting arbeitet mit kpibench
Linz (pts011/24.05.2018/08:30) - Wie rasant das Thema Digitalisierung in den Unternehmen zunimmt, kann die Boston Consulting Group (BCG) anhand interner Zahlen nachvollziehen. In den vergangenen fünf Jahren hat das führende internationale Beratungsunternehmen im Unternehmensbereich Operations, die für Digitalisierung und Industrie 4.0 zuständig ist, insgesamt 1.000 neue Mitarbeiter aufgenommen.
Allein in den vergangenen drei Jahren wurden 500 Dateningenieure, hochqualifizierte Mathematiker, Physiker und Statistiker, neu angestellt. Hannes Pichler ist für den DACH-Raum verantwortlich. Er ist seit 20 Jahren im Unternehmen. In dieser Zeit hat sich die Abteilung Operations zur größten Praxisgruppe innerhalb der BCG entwickelt.
Zur Vertiefung seiner Kompetenzen hat BCG vor fünf Jahre entschieden, Industrie 4.0 in eigenen Fabriken zu erproben. So läuft nun bereits eine Electroscooter-Produktion in Paris und in Deutschland (Aachen, Kaiserslautern und Stuttgart), weitere Werke in Amerika und Asien sind im Aufbau. "Wir sind überzeugt, dass wir die Technologien in allen Facetten nur verstehen, wenn wir selbst mitlernen und Erfahrungen aus erster Hand weitergeben können. Wir haben nun die Möglichkeit Produkte selbst zu testen und Lösungen im Echtbetrieb zu präsentieren", begründet Hannes Pichler diese strategische Entscheidung.
Eine der Lösungen, die Pichler und seine Mitarbeiter einsetzen, ist kpibench - ein Monitoringsystem zur Optimierung des Produktivitätsmanagements. Pichler nennt drei wesentliche Gründe, warum er in
vielen Bereichen auf kpibench setzt:
- kpibench ist schnell zu installieren
- kpibench ist sicherheitstechnisch unproblematisch, weil es sich nicht in das Firmennetz hängt
- kpibench setzt immer auf den kundenspezifischen Daten der Produktionsbetriebe auf und ist daher flexibel in unterschiedlichen Bereichen und Branchen einsetzbar
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BCG hat mit kpibench bereits einige Projekte realisiert - unter anderem in einer Molkerei, einer Schokoladenfabrik, in der Gerätefertigung und zuletzt in einem Pharmabetrieb. Und der Erfolg lässt sich messen, betont Pichler: "Mit kpibench konnten wir im Schnitt eine Performance-Steigerung von 10 bis 15 Prozent beim Output erzielen. Die Reduktion von Ausschuss wurde einmal sogar um 50 Prozent verbessert, mindestens aber um 20 bis 30 Prozent. Das ist unglaublich viel."