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     438  0 Kommentare Hypothek: vorzeitig abbezahlen oder das Geld lieber investieren?

    Wenn man ein Haus besitzt, bestehen die Chancen, dass eine Hypothek darauf lastet. Die regelmäßigen Zahlungen können für Haus-und Wohnungseigentümer schon frustrierend sein, was dazu führt, dass viele das so schnell wie möglich hinter sich haben wollen.

    Allerdings muss man sich überlegen, ob das vorzeitige Abbezahlen wirklich eine gute finanzielle Entscheidung ist. Das muss gut überlegt sein, immerhin kann die Entscheidung auch einen großen Einfluss auf das Befinden haben – schuldenfrei sein oder nicht?

    Hier mal eine Analyse, ob das schnelle Abzahlen der Hypothek das richtige Ziel ist, oder ob man langfristig besser dran wäre, das Geld stattdessen zu investieren.

    7 Gründe, warum man die Hypothek vorzeitig abbezahlen sollte

    Es ist natürlich eine große finanzielle Entscheidung, die vorsichtiges Abwägen aller Vor-und Nachteile erfordert. Werfen wir zunächst einen Blick darauf, warum das vorzeitige Abzahlen die beste Wahl sein könnte.

    • Das Abzahlen der Hypothek schafft Ruhe: Ist das Haus frei von Hypotheken, muss man sich da keine Sorgen mehr machen um regelmäßige Zahlungen. Keiner hat mehr Anspruch auf das Haus.
    • Könnte einen motivieren, Schulden abzuzahlen: Wer nicht gerne in der Schuld steht, ist wahrscheinlich motiviert, seine Ausgaben zu reduzieren und ein Budget aufzustellen. Besser als leichtfertig das Geld einfach auszugeben.
    • Man spart Zinsen: Man kann eine Menge Geld sparen, man die Hypothek vorzeitig bezahlt. Wer eine Hypothek von 300.000 Euro über 30 Jahre mit einem Zinssatz von 4,5 % hat, würde etwa 1.520 Euro monatlich zahlen. Erhöht man die monatliche Zahlung auf 1.820 Euro, würde man fast 80.000 Euro an Zinsen sparen und das Darlehen acht Jahre und sechs Monate vor dem geplanten Termin abgezahlt haben.
    • Man hat einen garantierten Return on Investment: Wer die Ihre Hypothek im Voraus abzahlt, spart immer Zinsen – so erhält man immer einen Return on Investment. Man muss also gar nicht hoffen, dass sich riskante Investitionen auszahlen.
    • Man wird mehr Eigenkapital haben: Wenn die Hypothek abbezahlt, baut Eigenkapital auf. Beim Umzug muss man sich keine Sorgen machen, dass das Haus weniger wert ist als man noch schuldet. Andernfalls kann man kann nicht einfach verkaufen, es sei denn man schießt Geld hinzu – oder muss die Bank überzeugen, einem Verkauf unter Wert zuzustimmen.
    • Senkung der Lebenshaltungskosten: Die monatliche Hypothekenzahlung ist wahrscheinlich der größte Budgetposten. Wer den nicht mehr hat, hat mehr zur Verfügung. Dies gibt einem die Flexibilität, einen geringer bezahlten Job anzunehmen, sich eine Auszeit zu gönnen, um die Kinder zu erziehen, oder früher in Rente zu gehen.
    • Man kann die private Hypothekenversicherung abschaffen: Wenn Sie eine Anzahlung von weniger als 20 % geleistet hat, muss wahrscheinlich eine private Hypothekenversicherung (private mortgage insurance, PMI) bezahlen. PMI bezahlt die Bank, falls das Haus für einen Betrag verkauft wird, der unter dem liegt, was man der Bank noch schuldet. PMI kostet typischerweise ca. 0.5 % bis 1 % des ursprünglichen Hypothekendarlehens. Bei einem Darlehen 300.000 Euro könnte das 250 Euro pro Monat bzw. 3.000 Euro pro Jahr betragen. Wer die Hypothek abgezahlt hat und die Darlehensbilanz 80 % oder weniger des Wertes des Hauses beträgt, kann die kreditgebende Stelle bitten, PMI auszusetzen.
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