Daimler
Diesel-Gate schickt Aktie weiter gen Süden
Technisch hat das Papier von Daimler vergangene Handelswoche durch den Rückfall unter die Unterstützung von 63,11 Euro ein erneutes Verkaufssignal ausgelöst und befindet sich nun auf dem Weg in Richtung der Jahrestiefststände aus 2017.
Zunehmende Angst
Die anhaltenden Probleme um die Abgasmanipulation sowie eine merkliche Ausweitung der betroffenen Fahrzeuge auf eine Million Einheiten könnte nun eine größere Geldbuße nach sich ziehen und lastet schwer auf dem Konzern. Anleger trennten sich zu Beginn dieser Handelswoche in größeren Stückzahlen von der Aktie und führten einen deutlichen Kursabschlag herbei. Dieser scheint für einen Boden aber noch nicht ausreichend zu sein, sodass spekulativ ein Short-Investment durchaus eingegangen werden kann.
US-Zölle könnten bald kommen
Die anhaltend negativen Schlagzeilen um die deutsche Automobilbranche lasten schwer auf den Kursverläufen, allen voran bei Daimler. Die Aktie dürfte in den kommenden Handelstagen weiter in Richtung der Julitiefs aus 2017 bei 59,01 Euro abwärts tendieren und lässt somit ein kurzfristiges Short-Investment zu. Hierzu kann beispielsweise auf das Unlimited Turbo Short Zertifikat (WKN: PP857Q) zurückgegriffen werden, dass eine Rendite von 58 Prozent einbringen kann.
Direkter Short-Einstieg möglich
Eine Verlustbegrenzung darf allerdings nicht fehlen, ist aber noch oberhalb von 63,10 Euro anzusetzen. Denn erst oberhalb dieser Marke erfährt die Aktie von Daimler eine realistische Chance für einen Rücklauf an den übergeordneten Abwärtstrend bestehend seit Anfang des Jahres um 67,00 Euro. Aber selbst dann bliebe der angesprochene Abwärtstrend noch intakt, erst darüber wird mit einem größeren Kaufsignal gerechnet.