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     606  0 Kommentare Volkswagen bleibt weltweit innovativster Autokonzern - BMW als Premiummarke vorne - Seite 2


    Volkswagen-Tochter Audi in diesem Jahr sogar hinter sich. Dabei
    überzeugten die Münchner unter anderem mit ihrem automatischen
    Batterielade-Service im 530e iPerformance und mit ihrem neuen
    "On-Street-Parking"-Service. Die Auszeichnung für das "innovativste
    Modell" heimste Audi ein - und zwar für den A8, der es dank
    zahlreicher Weltneuheiten ganz allein auf 50 Punkte brachte. Daimler
    erhält die Auszeichnung in der Kategorie Mobilitätsdienstleistungen,
    vor allem aufgrund starker Mobility Services wie Car2Go, MyTaxi oder
    Moovel.

    "Die Automobilhersteller stehen angesichts der paradigmatischen
    Veränderungen von Technologien, Märkten und Geschäftsmodellen aktuell
    vor den größten Herausforderungen ihrer Geschichte", erläuterte
    CAM-Direktor Bratzel. "Innovation wird dabei zur zentralen
    Überlebensfrage. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die deutschen
    Hersteller diesem Wandel derzeit offensiv stellen. Eine Atempause
    darf sich jedoch vor dem Hintergrund der Wettbewerbsdynamik niemand
    gönnen."

    Zu den positiven Überraschungen der Innovationstätigkeit gehörten
    Honda und Ford, die sich bei den Volumenmarken hinter VW die weiteren
    Podestplätze sicherten. "Eine kleine Enttäuschung war dagegen Tesla",
    meinte Bratzel - schließlich hatte der amerikanische
    Elektroauto-Pionier im vergangenen Jahr noch mit Gesamtrang drei
    überrascht; diesmal reichte es hingegen lediglich zu Platz fünf.
    Trostpflaster: In der Kategorie "Innovationsstärkste alternative
    Antriebe" belegte Tesla trotzdem Platz eins unter den Premiummarken.
    Zu den weiteren Einzelsiegern gehörten Chevrolet
    ("Fahrzeugkonzepte/Volumenmarke") und Nissan
    ("Vernetzung/Volumenmarken").

    Die Reifen-Sensoren von Continental und die Straßen-Signatur von
    Bosch

    Bei den Zulieferern wurden insgesamt vier Awards vergeben. Im
    Bereich "Chassis, Karosserie und Exterieur" überzeugte Continental
    mit seinem "ContiSense Reifenkonzept". Der Clou hierbei: Durch
    Sensoren in einem leitfähigen Gummigemisch können die Reifen
    schneller als bislang Daten zu Temperatur, Profiltiefe und möglichen
    Schäden melden. Die Kategorie "Antrieb" gewann der französische
    Faurecia-Konzern für seine Euro-6-Nachrüstung "BlueFit".

    In der Kategorie "Automatisiertes Fahren und
    Fahrerassistenzsysteme" setzte sich Bosch mit seiner "Radar Road
    Signature" durch. Hierbei handelt es sich um eine neuartige und
    bessere Alternative zur video-basierten Fahrzeuglokalisierung. Blieb
    der vierte und letzte Award - nämlich im Bereich "Interieur und
    Interface". Den sicherte sich der Wuppertaler Zulieferer Aptiv für
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