Volkswagen bleibt weltweit innovativster Autokonzern - BMW als Premiummarke vorne - Seite 2
Volkswagen-Tochter Audi in diesem Jahr sogar hinter sich. Dabei
überzeugten die Münchner unter anderem mit ihrem automatischen
Batterielade-Service im 530e iPerformance und mit ihrem neuen
"On-Street-Parking"-Service. Die Auszeichnung für das "innovativste
Modell" heimste Audi ein - und zwar für den A8, der es dank
zahlreicher Weltneuheiten ganz allein auf 50 Punkte brachte. Daimler
erhält die Auszeichnung in der Kategorie Mobilitätsdienstleistungen,
vor allem aufgrund starker Mobility Services wie Car2Go, MyTaxi oder
Moovel.
"Die Automobilhersteller stehen angesichts der paradigmatischen
Veränderungen von Technologien, Märkten und Geschäftsmodellen aktuell
vor den größten Herausforderungen ihrer Geschichte", erläuterte
CAM-Direktor Bratzel. "Innovation wird dabei zur zentralen
Überlebensfrage. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die deutschen
Hersteller diesem Wandel derzeit offensiv stellen. Eine Atempause
darf sich jedoch vor dem Hintergrund der Wettbewerbsdynamik niemand
gönnen."
Zu den positiven Überraschungen der Innovationstätigkeit gehörten
Honda und Ford, die sich bei den Volumenmarken hinter VW die weiteren
Podestplätze sicherten. "Eine kleine Enttäuschung war dagegen Tesla",
meinte Bratzel - schließlich hatte der amerikanische
Elektroauto-Pionier im vergangenen Jahr noch mit Gesamtrang drei
überrascht; diesmal reichte es hingegen lediglich zu Platz fünf.
Trostpflaster: In der Kategorie "Innovationsstärkste alternative
Antriebe" belegte Tesla trotzdem Platz eins unter den Premiummarken.
Zu den weiteren Einzelsiegern gehörten Chevrolet
("Fahrzeugkonzepte/Volumenmarke") und Nissan
("Vernetzung/Volumenmarken").
Die Reifen-Sensoren von Continental und die Straßen-Signatur von
Bosch
Bei den Zulieferern wurden insgesamt vier Awards vergeben. Im
Bereich "Chassis, Karosserie und Exterieur" überzeugte Continental
mit seinem "ContiSense Reifenkonzept". Der Clou hierbei: Durch
Sensoren in einem leitfähigen Gummigemisch können die Reifen
schneller als bislang Daten zu Temperatur, Profiltiefe und möglichen
Schäden melden. Die Kategorie "Antrieb" gewann der französische
Faurecia-Konzern für seine Euro-6-Nachrüstung "BlueFit".
In der Kategorie "Automatisiertes Fahren und
Fahrerassistenzsysteme" setzte sich Bosch mit seiner "Radar Road
Signature" durch. Hierbei handelt es sich um eine neuartige und
bessere Alternative zur video-basierten Fahrzeuglokalisierung. Blieb
der vierte und letzte Award - nämlich im Bereich "Interieur und
Interface". Den sicherte sich der Wuppertaler Zulieferer Aptiv für
Honda und Ford, die sich bei den Volumenmarken hinter VW die weiteren
Podestplätze sicherten. "Eine kleine Enttäuschung war dagegen Tesla",
meinte Bratzel - schließlich hatte der amerikanische
Elektroauto-Pionier im vergangenen Jahr noch mit Gesamtrang drei
überrascht; diesmal reichte es hingegen lediglich zu Platz fünf.
Trostpflaster: In der Kategorie "Innovationsstärkste alternative
Antriebe" belegte Tesla trotzdem Platz eins unter den Premiummarken.
Zu den weiteren Einzelsiegern gehörten Chevrolet
("Fahrzeugkonzepte/Volumenmarke") und Nissan
("Vernetzung/Volumenmarken").
Die Reifen-Sensoren von Continental und die Straßen-Signatur von
Bosch
Bei den Zulieferern wurden insgesamt vier Awards vergeben. Im
Bereich "Chassis, Karosserie und Exterieur" überzeugte Continental
mit seinem "ContiSense Reifenkonzept". Der Clou hierbei: Durch
Sensoren in einem leitfähigen Gummigemisch können die Reifen
schneller als bislang Daten zu Temperatur, Profiltiefe und möglichen
Schäden melden. Die Kategorie "Antrieb" gewann der französische
Faurecia-Konzern für seine Euro-6-Nachrüstung "BlueFit".
In der Kategorie "Automatisiertes Fahren und
Fahrerassistenzsysteme" setzte sich Bosch mit seiner "Radar Road
Signature" durch. Hierbei handelt es sich um eine neuartige und
bessere Alternative zur video-basierten Fahrzeuglokalisierung. Blieb
der vierte und letzte Award - nämlich im Bereich "Interieur und
Interface". Den sicherte sich der Wuppertaler Zulieferer Aptiv für