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     857  0 Kommentare Jahrestagung des Bundesverbandes der Deutschen Kalkindustrie e.V. (BVK) am 15. Juni 2018 in Lindau (FOTO)

    Lindau (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Auf der Jahrestagung des Verbandes analysiert der BVK-Vorsitzende
    Dr. Kai Schaefer die aktuelle politische und wirtschaftliche
    Entwicklung. Dabei spricht er die zentralen Themen der kommenden
    Jahre an: Rohstoffsicherung und Reduktion der CO2-Emissionen bis
    2050. Schließlich stellt er die aktuellen Zahlen der Deutschen
    Kalkindustrie vor. BVK-Hauptgeschäftsführer Martin Ogilvie vermittelt
    einen Überblick über die Arbeit, die Kernthemen und das Netzwerk des
    Verbandes. Dr. Burkhard Naffin, stellvertretender BVK-Vorsitzender,
    gibt die Gewinner des diesjährigen Arbeitssicherheitswettbewerbs
    bekannt.

    Die Mitgliederversammlung als Branchentreffen der deutschen,
    österreichischen und schweizerischen Kalkindustrie findet dieses Jahr
    in Lindau statt.

    Der Verbandsvorsitzende Dr. Kai Schaefer, Mitglied der
    Geschäftsführung der SCHAEFER KALK GmbH & Co KG, Diez, wirft einen
    Blick auf die Koalitionsvereinbarung. Die deutsche Kalkindustrie
    begrüßt ausdrücklich die Fortführung des Bündnisses "Zukunft der
    Industrie" und der entsprechenden Branchendialoge, die Festschreibung
    eines Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und einer Fachkräfteinitiative
    und insbesondere die Verankerung einer langfristigen Investitions-
    und Planungssicherheit für die heimische Rohstoffförderung im
    Koalitionsvertrag.

    Sie befürwortet weiterhin das Bekenntnis der Koalition zur
    Gewährleistung der Wettbewerbsfähigkeit - insbesondere der
    energieintensiven Industrien und integrierter Wertschöpfungsketten -
    sowie die Zusage eines umfassenden Carbon-Leakage-Schutzes.

    "Dass das EU ETS als klimapolitisches Leitinstrument gestärkt
    werden soll, entspricht auch unserer Forderung, die wir gemeinsam im
    Bündnis der Energieintensiven Industrien immer wieder an die Politik
    getragen haben", so Dr. Schaefer. Versteckte Risiken für die deutsche
    Kalkindustrie sieht Schaefer in unterschiedlichen Maßnahmen zur
    Umsetzung des Klimaschutzplans 2050 durch ein Klimaschutzgesetz.

    Auch europa- und weltpolitisch gebe es unwägbare Risiken, die mit
    erheblichen wirtschaftlichen Gefahren verbunden seien: insbesondere
    der drohende finanzielle Kollaps Italiens, der Brexit, die Politik
    Russlands, die auch Unsicherheiten in Energiefragen schaffe, sowie
    die Politik des amerikanischen Präsidenten gegen offene Märkte und
    freien Handel.

    Der BVK-Vorsitzende stellt fest, dass der Kalkmarkt 2017 stabil
    gewesen sei. Wenn man aber das Wirtschaftswachstum in Deutschland von
    2,2 % daneben stelle, so müsse man feststellen, dass sich ein Trend
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