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     442  0 Kommentare Deutsche Bank: Stress beim Stresstest?

    Der Deutschen Bank (WKN: 514000) könnte neuer Ungemach drohen. In den kommenden Wochen werden die Bankaufseher der US-amerikanischen Fed ihre Ergebnisse zum Stresstest des deutschen Geldhauses veröffentlichen.

    Vor allem in den Jahren 2015 und 2016 fiel die Bank hier sang- und klanglos durch. Doch was ist der sogenannte Stresstest eigentlich? Und was bedeutet er für die Deutsche Bank und alle Anleger? Werfen wir einen Foolishen Blick auf diesen Prozess:

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    Der Stresstest im Überblick

    Eigentlich müssen sich nur US-Banken diesem Test unterziehen. Da die Deutsche Bank jedoch auf ein ansehnliches Geschäft in den Vereinigten Staaten blicken kann, wird das Geldhaus kurzerhand mit einbezogen.

    Der eigentliche Stresstest besteht hierbei genau genommen aus zwei unterschiedlichen Tests. In einem ersten, dem sogenannten Dodd-Frank-Act-Stresstest (DFAST) prüfen die Bankaufseher, ob bei einer Rezession genügend Kapitalreserven vorhanden sind.

    Der zweite Teil hingegen ist die Comprehensive Capital Analysis and Review (CCAR). Bei dieser Kapitalanalyse prüfen die Aufseher, wie die Banken ihre Bilanzen und Risiken verwalten. Von den Ergebnissen kann unter Umständen auch abhängen, ob nach deren Ansicht genügend Reserven für Dividenden oder Aktienrückkäufe vorhanden sind.

    In besagten Krisenjahren ist die Deutsche Bank mit Ach und Krach beim zweiten Teil durchgerasselt. Doch droht dieser Gau auch dieses Mal?

    Vermutlich, ja…

    Wenn man so manche Analysten befragt, dann voraussichtlich ja. Im Vorfeld haben sich einige Bankanalysten pessimistisch gezeigt, was die Ergebnisse des diesjährigen Stresstestes anbelangt. Prinzipiell daher keine guten Vorzeichen.

    Auch wenn der eigentliche Stresstest keine tiefere Bedeutung für die Deutsche Bank haben wird, entsteht im Fall der Fälle doch immerhin ein Reputationsschaden. Zudem könnte dieser Test erneut so manche Schwäche innerhalb des Zahlenwerks der Deutschen Bank aufwühlen, was in Anbetracht der anderweitigen Meldungen gegenwärtig nicht unbedingt förderlich wäre.

    Zumal, wie gesagt, auch konkrete Empfehlungen abgegeben werden, was Dividenden und Aktienrückkäufe anbelangt. Und an dieser Stelle kommt spätestens eine direkte Bedeutungsdimension für alle Anleger hinzu.

    Bleiben wir daher gespannt, wie die Ergebnisse im Endeffekt ausfallen werden. Besonders viel Zuversicht scheint es gegenwärtig nicht zu geben. Aber wer weiß, vielleicht sorgt ja gerade das für einen unerwarteten Überraschungsmoment.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Deutsche Bank: Stress beim Stresstest? Der Deutschen Bank (WKN: 514000) könnte neuer Ungemach drohen. In den kommenden Wochen werden die Bankaufseher der US-amerikanischen Fed ihre Ergebnisse zum Stresstest des deutschen Geldhauses veröffentlichen. Vor allem in den Jahren 2015 und 2016 …

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