checkAd

     837  0 Kommentare Auf Spritztour durch Europa

    Der Eurozone droht zwar eine Wachstumsdelle, dennoch stellen europäische Aktien weiterhin eine interessante Anlageklasse dar. Für Anleger lohnt es sich, auch mal über die eigene Landesgrenze hinauszuschauen, etwa nach Spanien, Italien und Frankreich. Wir stellen Ihnen sechs aussichtsreiche Werte vor und präsentieren Ihnen dazu die passenden Anlagelösungen von HVB onemarkets.

    Eines muss man den europäischen Aktienmärkten lassen. Sie sind immer für eine Überraschung gut. Oder wer hätte gedacht, dass sich ausgerechnet der italienische Leitindex FTSE® MIB auf Sicht von zwölf Monaten besser entwickeln würde als der deutsche DAX®, der spanische IBEX 35® oder der französische CAC 40®? Zwar sind die Gewinne infolge der politischen Wirren und Unsicherheiten in Rom in den vergangenen Wochen deutlich geschrumpft, aber immerhin: Mit rund 9,6 Prozent liegt das italienische Kursbarometer auf Zwölfmonatssicht noch im Plus (Quelle Bloomberg, Stand: 1. Juni 2018).

    Ist Europa noch einen Blick wert?

    Aus Anlegersicht lautet die spannende Frage: Haben europäische Aktien grundsätzlich noch Potenzial nach oben? Und wenn ja, auf welche Regionen beziehungsweise Titel sollte man setzen? Das wirtschaftliche Umfeld hat sich zuletzt etwas eingetrübt. Nach Angaben der Statistikbehörde Eurostat legte das Bruttoinlandsprodukt im Euroraum in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Schlussquartal 2017 real nur um 0,4 Prozent zu. Das ist ein wenig enttäuschend. Denn in den vorangegangenen drei Quartalen belief sich das Plus noch jeweils auf 0,7 Prozent.

    Wachstumsdelle, vermutlich ja ...

    Teilweise ist das schwächere Wachstum zwar auf Sondereffekte wie die kalte Witterung im März zurückzuführen. Dennoch besteht die Gefahr einer Wachstumsdelle. Darauf deuten die seit Monaten fallenden Stimmungsindikatoren hin. Sowohl beim ifo Geschäftsklimaindex (Eurozone) als auch beim Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Euroraum (PMI) zeigen die 7-Monats-Durchschnitte mittlerweile nach unten. Diese waren in der Vergangenheit relativ zuverlässige Indikatoren dafür, dass die Stimmungseintrübung nachhaltig ist.

    Lesen Sie auch

    ... aber keine Rezession

    Die gute Nachricht ist, dass eine Wende bei den Frühindikatoren nicht zwangsläufig in einer Rezession enden muss. Denn wie die Vergangenheit zeigt, wurden Rezessionen im Euroraum zumeist durch eine deutliche Straffung der Geldpolitik oder durch ein Platzen von Blasen ausgelöst. Von beidem kann aktuell nicht die Rede sein.

    Seite 1 von 5



    Verfasst von onemarkets Kolumne
    Auf Spritztour durch Europa Der Eurozone droht zwar eine Wachstumsdelle, dennoch stellen europäische Aktien weiterhin eine interessante Anlageklasse dar. Für Anleger lohnt es sich, auch mal über die eigene Landesgrenze hinauszuschauen, etwa nach Spanien, Italien und …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer