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    Dow Jones Ind.  3813  0 Kommentare Index gerät zunehmend unter Druck!

    Seit Monatsmitte befindet sich der Dow Jones Ind. auf dem Rückzug. Mittlerweile hat die Konsolidierungsbewegung ein beachtliches Ausmaß angenommen. Ob sie auf ihr Ende zusteuert, darf allerdings bezweifelt werden. 

    Die jüngsten Kursverluste im Index sind Ausdruck einer zunehmenden Verunsicherung und Nervosität. Die US-Handelspolitik steht hierbei im Fokus. Inzwischen hat sich aber auch die charttechnische Verfassung des Dow Jones Ind. deutlich verschlechtert. Das könnte für weiteren Druck sorgen. Darüber hinaus steuert der Dow Jones Ind. auf richtungsweisende Handelstage zu, denn vor allem in der nächsten Woche geht es unter fundamentalen Aspekten hoch her. Am Montag (02.07.) wird der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe veröffentlicht, am Donnerstag (04.07.) der ISM-Index für das Nicht-Verarbeitende Gewerbe. Am Mittwoch (03.07.) steht die Veröffentlichung des FOMC-Sitzungsprotokolls an, ehe am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für Juni die Handelswoche beschließen wird.

    Der Dow Jones Ind. reagierte in den letzten Tagen mit entsprechender Vorsicht auf die Gemengelage. Der Index brach zunächst den Versuch ab, die als Widerstand so wichtige 25.500er Marke zu attackieren. Mittlerweile ist er auch wieder unter die ebenfalls relevante Marke von 24.850 Punkten gerutscht, was wiederum das Chartbild deutlich eingetrübt hat. Mit aktuell knapp 24.280 Punkten rückt nun unweigerlich der Bereich von 23.400 Punkten in den Fokus. Dieser ist von entscheidender Bedeutung. 

    Kurzum: Der Dow Jones Ind. vermochte es zuletzt nicht, neue Akzente auf der Oberseite zu setzen und scheiterte an den 25.500 Punkten. Das Unterschreiten der Unterstützung bei 24.850 Punkten offeriert nun eine Fortsetzung der Bewegung auf 23.400 Punkte. Dass zudem die 200-Tage-Linie kürzlich unterschritten wurde, passt zur schwachen Verfassung des Index.
     

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