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    DGAP-News  558  0 Kommentare CropEnergies mit schwächerem Jahresauftakt und neuen Perspektiven - Für 2018/19 operatives Ergebnis von 25 bis 55 Millionen Euro und weiterer Guthabenaufbau erwartet - EU-Kompromiss eröffnet erneuerbaren Kraftstoffen nach 2020 weitere Wachstumspotenziale





    DGAP-News: CropEnergies AG / Schlagwort(e): Quartals-/Zwischenmitteilung


    CropEnergies mit schwächerem Jahresauftakt und neuen Perspektiven - Für 2018/19 operatives Ergebnis von 25 bis 55 Millionen Euro und weiterer Guthabenaufbau erwartet - EU-Kompromiss eröffnet erneuerbaren Kraftstoffen nach 2020 weitere Wachstumspotenziale


    11.07.2018 / 07:00



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    Mannheim, 11. Juli 2018 - Die CropEnergies AG, Mannheim, hat das Geschäftsjahr 2018/19 mit einem - im Vergleich zu den Vorjahren - unterdurchschnittlichen 1. Quartal begonnen. Wie bereits vorab am 14. Juni 2018 bekannt gegeben, reduzierte sich der Umsatz um 17 Prozent auf 192 (Vorjahr: 231) Millionen Euro. Das EBITDA erreichte mit 14 (Vorjahr: 33) Millionen Euro etwas weniger als die Hälfte des Vorjahreswertes. Entsprechend reduzierte sich das operative Ergebnis auf 5 (Vorjahr: 24) Millionen Euro. Der Hauptgrund für die Verringerung ist der deutlich unter Vorjahr liegende Ethanolpreis, der zeitweise unterhalb des Benzinpreises lag. Entsprechend wurde die Produktion um 8 Prozent auf 257 (Vorjahr: 280) Tausend Kubikmeter Ethanol reduziert. Das Nettofinanzguthaben verbesserte sich weiter auf 41 (28. Februar 2018: 37) Millionen Euro.

     



    Im weiteren Jahresverlauf wird mit einer sukzessiven Verbesserung der Ethanolpreise und Ergebnisse gerechnet. Für das gesamte Geschäftsjahr 2018/19 wird ein Umsatz von 810 bis 860 (Vorjahr: 882) Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 25 bis 55 (Vorjahr: 72) Millionen Euro erwartet. Dies entspricht einem EBITDA von 65 bis 95 (Vorjahr: 111) Millionen Euro, sodass mit einer weiteren Verbesserung von Nettofinanzguthaben und Eigenkapital gerechnet wird.

     



    In Brüssel haben sich am 14. Juni 2018 die Verhandlungsführer von Europäischem Parlament, Rat und Kommission darauf geeinigt, den Mindestanteil von erneuerbaren Energien im Verkehr von 10 Prozent im Jahr 2020 auf 14 Prozent im Jahr 2030 anzuheben. Wenngleich erhebliche Zweifel am Umwelt- und Klimanutzen der vorgesehenen, fiktiven Mehrfachanrechnungen, z. B. für Stromnutzung in Elektrofahrzeugen, bestehen, sieht CropEnergies in dem Kompromiss deutliche Fortschritte. Dazu zählt auch, die Nutzung von Rohstoffen aus kohlenstoffreichen Gebieten (z. B. Palmöl aus Regenwaldregionen) ab 2023 sukzessive zu reduzieren. Mit der Beibehaltung etablierter erneuerbarer Kraftstoffe aus lokal erzeugter Anbaubiomasse und der Zielsetzung, die Nutzung von reststoff- bzw. abfallbasierten Kraftstoffen auszubauen, ergeben sich Chancen für die Umwelt und die Biokraftstoffbranche. Voraussetzung ist dabei eine rasche und zielführende Umsetzung in den Mitgliedsstaaten. CropEnergies ist dank Know-how und Erfahrung gut positioniert, auch in Zukunft mit nachhaltig hergestellten, erneuerbaren Kraftstoffen Mobilität noch sauberer zu machen.

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