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     796  0 Kommentare Schlechte Handelsdeals für die USA? Dieses Ranking zeigt, wie sehr DAX-Unternehmen gegenüber ihren US-Pendants benachteiligt sind

    Eine Auswertung der Boston Consulting Group zeigt, dass europäische Konzerne im globalen Spiel immer mehr ins Hintertreffen geraten, während die US-Giganten gnadenlos nach der „Weltherrschaft“ streben. Die Handelsbedingungen scheinen tatsächlich irgendwie nicht fair zu sein, aber anders, als Trump behauptet.

    Das Ranking

    Die BCG hat 2.425 börsennotierte Konzerne weltweit daraufhin analysiert, wie viel Wert sie im Zeitraum von Anfang 2013 bis Ende 2017 für ihre Aktionäre geschaffen haben (The 2018 Value Creators Rankings). Dabei wurden alle relevanten Faktoren möglichst akkurat berücksichtigt, also beispielsweise Dividenden oder die Erhöhung der Aktienanzahl. Für jedes Unternehmen kommt dabei im Ergebnis ein Wert heraus, der die durchschnittliche Wertschöpfung pro Jahr angibt.

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    Ganz vorne steht zum Beispiel der Hersteller von Grafikchips NVIDIA (WKN:918422), der sage und schreibe 76 % Ertrag per anno gebracht hat. Gewaltige Trends wie Kryptowährungen, virtuelle Realität und künstliche Intelligenz haben den Wert mächtig angeschoben.

    Auch danach folgen ganz überwiegend US-Unternehmen. Unter den Top 25 ist erschreckenderweise kein Unternehmen aus Europa und gerade einmal sieben stammen aus anderen Ländern. Unter diesen sieben befindet sich mit Naspers (WKN:906614) eine Beteiligungsgesellschaft, die vor allem durch ihren Anteil an Tencent (WKN:A1138D), der Nummer 4 im Ranking, groß geworden ist. Zudem werden die Nummer 3, Broadcom (WKN:913684), und die Nummer 6, Sony (WKN:853687), weitgehend von den USA aus gesteuert.

    Es bleiben also gerade mal drei wirklich ausländische operative Konzerne übrig unter den ersten 25, zwei aus Japan (ja, mit Sony drei, wenn du so willst) und einer aus China.

    Europa fällt zurück

    Weiter hinten im Ranking taucht dann auch noch der eine oder andere Europäer auf, aber das ist schon sehr dünn. Deutschland ist nur mit der Deutschen Post (WKN:555200) unter den ersten 50 vertreten, und das auch nur, weil der beobachtete Zeitraum praktisch perfekt dafür gewählt wurde. Zum Jahreswechsel erreichten die Kurse ein Niveau von über 40 Euro. Zwischenzeitlich wurde ein großer Teil der Zugewinne wieder vernichtet.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Schlechte Handelsdeals für die USA? Dieses Ranking zeigt, wie sehr DAX-Unternehmen gegenüber ihren US-Pendants benachteiligt sind Eine Auswertung der Boston Consulting Group zeigt, dass europäische Konzerne im globalen Spiel immer mehr ins Hintertreffen geraten, während die US-Giganten gnadenlos nach der „Weltherrschaft“ streben. Die Handelsbedingungen scheinen …

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