BAP Job-Navigator 08/2018
»Benefits« / Gehalt und Weiterbildung sind die Top-Benefits der Unternehmen für potenzielle Mitarbeiter
Berlin (ots) - Um geeignete und qualifizierte Mitarbeiter für sich
zu gewinnen, braucht es gerade angesichts des immer weiter um sich
greifenden Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung
weitaus mehr als nur ein gutes Image oder einen attraktiven Standort.
Das haben viele Unternehmen bereits erkannt und bieten ihren
zukünftigen Mitarbeitern deshalb zahlreiche Benefits an, die nicht
nur der Mitarbeitermotivation, sondern auch als Wettbewerbsmaßnahme
dienen. Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des
Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP),
erklärt: "Der aktuelle BAP Job-Navigator wirft einen Blick auf diese
vielfältigen Anreize und will es genauer wissen. Was bieten Firmen
ihren potentiellen Mitarbeitern: Sind es vorrangig klassische
monetäre Anreize oder sprechen Unternehmen die Bewerber auch gezielt
mit Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an? Und welche weiteren
Benefits werden angeboten, um sich von der Konkurrenz am umkämpften
Arbeitsmarkt abzusetzen?"
Monetäre Anreize stehen nach wie vor an der Spitze
zu gewinnen, braucht es gerade angesichts des immer weiter um sich
greifenden Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung
weitaus mehr als nur ein gutes Image oder einen attraktiven Standort.
Das haben viele Unternehmen bereits erkannt und bieten ihren
zukünftigen Mitarbeitern deshalb zahlreiche Benefits an, die nicht
nur der Mitarbeitermotivation, sondern auch als Wettbewerbsmaßnahme
dienen. Thomas Hetz, Hauptgeschäftsführer des
Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister e.V. (BAP),
erklärt: "Der aktuelle BAP Job-Navigator wirft einen Blick auf diese
vielfältigen Anreize und will es genauer wissen. Was bieten Firmen
ihren potentiellen Mitarbeitern: Sind es vorrangig klassische
monetäre Anreize oder sprechen Unternehmen die Bewerber auch gezielt
mit Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen an? Und welche weiteren
Benefits werden angeboten, um sich von der Konkurrenz am umkämpften
Arbeitsmarkt abzusetzen?"
Monetäre Anreize stehen nach wie vor an der Spitze
Unternehmen locken zukünftige Mitarbeiter vor allem mit monetären
Anreizen: neben Prämien, Boni und Sonderzulagen spielen Urlaubs- und
Weihnachtsgeld eine große Rolle. In jeweils 12 Prozent der im Juli
analysierten Stellenanzeigen wird mit Weihnachts- und/oder
Urlaubsgeld geworben. Prämien, Sonderzulagen und Gutscheine werden in
23 Prozent der Anzeigen erwähnt. Rund 7.480 Firmen bieten Provisionen
und Bonuszahlungen an, was knapp 3 Prozent der Stellenanzeigen
betrifft. In puncto betrieblicher Altersvorsorge sind es ebenfalls
knapp 7 Prozent. Zwei Prozent der Stellenanzeigen verweisen auf eine
Mitarbeiterbeteiligung im Sinne von Aktienprogrammen oder
vermögenswirksamen Leistungen und 815 Unternehmen stellen ein 13.
Monatsgehalt in Aussicht.
Gehaltangabe vs. Gehaltsvorstellung
In mehr als einem Drittel der analysierten Anzeigen stellen die
Firmen ein "attraktives" oder "überdurchschnittliches Gehalt" in
Aussicht (37 Prozent). Seltener - aber dennoch überraschend oft -
wird eine konkrete Gehaltsangabe gemacht. Während einige Firmen dabei
exakte Brutto-Monatsgehälter nennen, locken andere mit attraktiven
Stundensätzen. In 11,6 Prozent der Inserate werden hierzu konkrete
Angaben gemacht. Dennoch ist der Anteil der Firmen, die von den
Bewerbern selbst ausdrücklich die Angabe von Gehaltsvorstellungen
verlangen, höher, denn dies wird in 17 Prozent der Stellenanzeigen
gefordert.
Weiterbildung zählt zu Top Benefits
In rund 29 Prozent aller Stellenanzeigen wird ausdrücklich auf die
Möglichkeit hingewiesen, dass Mitarbeiter an Fort- und
Anreizen: neben Prämien, Boni und Sonderzulagen spielen Urlaubs- und
Weihnachtsgeld eine große Rolle. In jeweils 12 Prozent der im Juli
analysierten Stellenanzeigen wird mit Weihnachts- und/oder
Urlaubsgeld geworben. Prämien, Sonderzulagen und Gutscheine werden in
23 Prozent der Anzeigen erwähnt. Rund 7.480 Firmen bieten Provisionen
und Bonuszahlungen an, was knapp 3 Prozent der Stellenanzeigen
betrifft. In puncto betrieblicher Altersvorsorge sind es ebenfalls
knapp 7 Prozent. Zwei Prozent der Stellenanzeigen verweisen auf eine
Mitarbeiterbeteiligung im Sinne von Aktienprogrammen oder
vermögenswirksamen Leistungen und 815 Unternehmen stellen ein 13.
Monatsgehalt in Aussicht.
Gehaltangabe vs. Gehaltsvorstellung
In mehr als einem Drittel der analysierten Anzeigen stellen die
Firmen ein "attraktives" oder "überdurchschnittliches Gehalt" in
Aussicht (37 Prozent). Seltener - aber dennoch überraschend oft -
wird eine konkrete Gehaltsangabe gemacht. Während einige Firmen dabei
exakte Brutto-Monatsgehälter nennen, locken andere mit attraktiven
Stundensätzen. In 11,6 Prozent der Inserate werden hierzu konkrete
Angaben gemacht. Dennoch ist der Anteil der Firmen, die von den
Bewerbern selbst ausdrücklich die Angabe von Gehaltsvorstellungen
verlangen, höher, denn dies wird in 17 Prozent der Stellenanzeigen
gefordert.
Weiterbildung zählt zu Top Benefits
In rund 29 Prozent aller Stellenanzeigen wird ausdrücklich auf die
Möglichkeit hingewiesen, dass Mitarbeiter an Fort- und