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    SILBER  3144  0 Kommentare Wie könnte es nach dem Ausverkauf weitergehen?

    Hinter den Metallen liegt eine – nun ja – interessante Handelswoche. Die Preise der Edel- und Industriemetalle wurden von Abverkaufswellen kräftig durchgeschüttelt und markierten hierbei zum Teil neue Mehrjahrestiefs. Nervosität und Verunsicherung sind mittlerweile stark ausgeprägt. Der Verlauf der letzten Handelstage erfüllt zahlreiche Kriterien einer Marktbereinigung. Wie könnte es nun in den nächsten Handelstagen insbesondere für Silber weitergehen?

    Um noch einmal die Chronologie der letzten Handelswoche darzustellen: Die Handelswoche startete zunächst recht verhalten. Zur Wochenmitte kam massiver Verkaufsdruck auf. Der entscheidende Impuls kam vom Devisenmarkt. Der US-Dollar legte hier noch einmal zu. Die kräftige Abwärtsreaktion bei Silber jedoch allein auf den US-Dollar zu reduzieren, wäre zu kurz gegriffen. Vielmehr dürfte sich die bereits in den Vorwochen festzustellende erhöhte Verunsicherung endgültig Bahn gebrochen haben. An dieser Stelle sei auf die vergleichsweise enge Handelsspanne verwiesen, die die Silberpreisentwicklung zwischen Mitte Juli und Mitte August dominierte. Silber oszillierte hier in einer Range von 15,2 bis 15,6 US-Dollar. Wir haben diese Phase im 3-Jahres-Chart einmal orange unterlegt.

    Insofern kann man den jüngsten Rücksetzer in Richtung 14,4 US-Dollar inklusive anschließender Erholung durchaus als Marktbereinigung bezeichnen. In der zweiten Wochenhälfte konnte sich Silber wieder vom Bewegungstief lösen und notiert mittlerweile wieder bei knapp 14,8 US-Dollar. Um eine untere Trendwende herbeizuführen, muss Silber nun aber unbedingt nachsetzen. D.h., die Erholung muss an Relevanz gewinnen; im Idealfall gelingt die zügige Rückkehr über die 15,6 US-Dollar…. 

    Kurzum: Nach dem „Schock“ ist mittlerweile wieder etwas Ruhe eingekehrt. Silber konnte sich zum Wochenausklang hin erholen. Ob das bereits der  Beginn von etwas „Größerem“ sein könnte, werden im Zweifel bereits die nächsten Handelstage zeigen und es wird wohl auch maßgeblich von der Entwicklung des US-Dollars abhängen. Mittel- bis langfristig sind wir unverändert optimistisch für den Silberpreis. Kurzfristig ist ein (finales) Abtauchen in Richtung Tiefs aus dem Dezember 2015 und Januar 2016 – also ein Test des Bereiches um 13,8 US-Dollar- aber auch nicht gänzlich auszuschließen.

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