S&P 500
Index hält weiterhin alle Trümpfe in der Hand, aber…
Der S&P 500 ist derzeit nicht kleinzukriegen. Sah es noch Mitte vergangener Woche so aus, als ob die Bären wieder das Ruder übernehmen und den Index unter die 2.800 Punkte drücken würden, drehte in der zweiten Wochenhälfte der Wind erneut. Insofern hat sich im Vergleich zu unserer letzten Kommentierung zum S&P 500 vom 13.08. nicht sonderlich viel ereignet; zumindest unterm Strich.
Zum einen heißt das natürlich, dass der Index weiterhin alle Trümpfe in der Hand hält, die Aufwärtsbewegung erfolgreich über die 2.875 Punkte hinweg ziehen zu können. Auf der anderen Seite besteht somit allerdings auch weiterhin die latente Gefahr, dass es zu einer Top-Bildung kommen könnte. In diesem Zusammenhang haben die 2.800 Punkte eine große Bedeutung und sollten tunlichst nicht unterschritten werden.
Die Gründe für den Rücksetzer am vergangenen Mittwoch waren vielschichtig, spiegelten damit aber die Gefühlswelt der Marktteilnehmer wider. Die vermeldeten US-Konjunkturdaten fielen uneinheitlich aus. Während die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen für Juli positiv überraschten, enttäuschten etwa die Daten zur Industrieproduktion. Darüber hinaus wird die Handels- bzw. die Sanktionspolitik Trumps zunehmend kritisch gesehen. In der aktuellen Handelswoche (genauer gesagt am Freitag, 24.08.) stehen mit den Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Güter nochmals wichtige Daten an.
Aus charttechnischer Sicht dominiert der etablierte Aufwärtstrendkanal (grün) weiterhin. Aktuell hat sich aber im Bereich von 2.800 bis 2.850 Punkten eine Seitwärtsbewegung etabliert. Eine
Auflösung in jedwede Richtung könnte den entscheidenden Impuls liefern. Unsere letzte Kommentierung vom 13.08. hatten wir folgendermaßen beschlossen: „[…]Die Ausgangslage ist spannend und für
den Index (noch) aussichtsreich. Er muss „nur“ noch über die 2.875 Punkte, um einen Befreiungsschlag landen zu können. Auf der Unterseite gilt es, neben den 2.800 Punkten auch die 2.750 Punkte im
Auge zu behalten.“. Dem ist auch heute nichts hinzuzufügen.
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