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     3043  14 Kommentare Armes rückständiges Deutschland: Der Goldschatz der Bundesbank vernichtet Milliarden

    Während die Welt sich in atemberaubender Geschwindigkeit ändert, hält die Bundesbank an einer archaischen Form der Geldanlage fest: dem Goldschatz. Der sinkende Goldpreis hat ihr zuletzt Milliardenverluste eingebrockt, die uns alle etwas ärmer machen. Anleger sollten klüger handeln.

    Der Schatz in dunklen Kellern

    In den Wirtschaftswunderjahren vor sechs Jahrzehnten wurden Leistungsbilanzüberschüsse mit Goldübertragungen an internationalen Handelsplätzen ausgeglichen. Das ist heute zum Glück nicht mehr so, denn sonst würden die deutschen Speicher überquellen wie die von Dagobert Duck. Aber auch so sind damals rund 4.000 Tonnen des edel glänzenden Metalls zusammengekommen, der zweitgrößte Goldschatz der Welt.

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    Heute sind es immer noch etwa 3.370 Tonnen, die in mehr oder weniger geheimen Lagerstätten bei Frankfurt, News York und London untergebracht sind. Deren Unterhalt kostet natürlich Geld. Hinzu kommen die aufsehenerregenden Repatriierungsaktionen der letzten Jahre, mit denen mit viel Aufwand ein guter Teil nach Frankfurt überführt wurde. Zweifel in der Bevölkerung über das faktische Eigentum sollten damit ausgeräumt werden.

    Das ist schön und gut. Allerdings ist nicht das Schlimmste, dass die Schatzpflege Geld kostet. Gravierender ist, dass der Wert seit Jahren abnimmt, ohne Aussicht auf eine Trendwende. 2012 standen noch 137,5 Mrd. Euro in der Bilanz. Dieser Wert ist bis Ende 2017 auf 117,3 Mrd. Euro geschrumpft. Das sind über 20 Mrd. Euro weniger. Zwar gab es regelmäßig Verkäufe für die Prägung von Gedenkmünzen, aber die Gesamterlöse seit Anfang 2013 summieren sich auf weniger als 1 Mrd. Euro.

    Außerdem ist an die Inflation zu denken, welche zwischenzeitlich für eine Entwertung von rund 5 % gesorgt hat. Zinsen und Dividenden zum Ausgleich hat die Tresorware hingegen nicht eingebracht.

    An Abverkäufe wird nicht einmal gedacht

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    Statt der teuren Transporte über Atlantik, Kanal und Rhein wäre daher sicherlich ein besseres Ergebnis erreichbar gewesen, wenn die Bundesbank Auslandsbestände einfach beschleunigt abverkauft hätte. Auch wenn die Spitzenkurse 2011/2012 mit einer ausgeprägten Dollarschwäche zusammenfielen, waren damals auch in Euro gerechnet locker 20 % mehr als heute drin. Wären Goldreserven in Dollarreserven getauscht worden, wären diese heute sogar etwa 50 % mehr wert.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Armes rückständiges Deutschland: Der Goldschatz der Bundesbank vernichtet Milliarden Während die Welt sich in atemberaubender Geschwindigkeit ändert, hält die Bundesbank an einer archaischen Form der Geldanlage fest: dem Goldschatz. Der sinkende Goldpreis hat ihr zuletzt Milliardenverluste eingebrockt, die uns alle etwas ärmer …

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    Kommentare

    Avatar
    14.09.18 19:45:58
    Was für ein Nonsens-Artikel.... Lieber Gold im realexistierenden Keller (sofern es dort auch tatsächlich noch ist) als FIAT-Geld, TARGET 2 Salden, Gold Schuldverschreibungen u.ä. im virtuellen Briefkasten.....
    Avatar
    13.09.18 09:43:02
    Man muss bei derartigen Artikeln sofort fragen, was sie bezwecken sollen und wem so ein Schwachsinn dient. Es wird schon seit Jahren aus allen Rohren auf Gold (und auch Silber) gefeuert; es scheint so, als hätten gewisse Kreise ein dringendes Interesse daran, die Preise niedrig zu halten. Warum, so muss man sich weiter fragen, kauft JPM in Riesenmengen Silber oder Russland unentwegt Gold? Man sollte sich nicht veralbern lassen und gerade jetzt, wo die Alarmglocken immer lauter werden, G+S kaufen, wer weiß, wie lange das noch geht...?
    Avatar
    10.09.18 23:16:37
    Was soll dann mit den Einnahmen aus dem Goldverkauf geschehen?
    Noch mehr Flüchtlinge einladen und in Vollpension geben?
    Avatar
    10.09.18 23:12:48
    Die Bundesbank sollte unbedingt noch mehr Gold kaufen und dafür den US Dollar abstoßen.
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    10.09.18 14:33:41
    Dieser Artikel ist absoluter nicht überbietbarer Schwachsinn! Gold ist bis heute das einzige Gut in der Menschheitsgeschichte, das werterhaltend ist. Noch jedes Papiergeld wurde früher oder später wertlos. Durch Hinterlegung mit Gold kann der Verfall der Werthaltigkeit von Papiergeld über Jahrzehnte verzögert werden und gibt damit der Wirtschaft eine Planbarkeit. Eine Nationalbank muss nicht Gewinne erwirtschaften, sondern die Garantie bieten, dass die (Volks)wirtschaft Gewinne erzielen kann.

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