K+S AG
Aktie ohne Zug nach oben
Seit Monaten dominiert im Chart von K+S eine breit angelegte Handelsspanne. Nach einem vergeblichen Versuch im Mai dieses Jahres, die Oberseite dieser Handelsspanne aufzubrechen, ging es schnurstracks in Richtung Unterseite.
Die Aktie ist gegenwärtig in ihrer Entwicklung durch zahlreiche Faktoren limitiert. Diese Belastungsfaktoren machen es ihr derzeit schwer machen, neues Aufwärtsmomentum zu kreieren und sich von der charttechnischen Gefahrenzone zu lösen.
In Bezug auf die weitere Entwicklung der K+S Aktie dominiert Unsicherheit. Investoren und Anleger sind verunsichert. Die Zahlen für das 2. Quartal enttäuschten bereits bei ihrer Veröffentlichung Mitte August und forcierten damit noch einmal die Korrekturbewegung in Richtung 17,5 Euro und damit in Richtung der unteren Begrenzung der eingangs bereits angesprochenen Handelsspanne. Zuletzt gab es zudem Meldungen, dass die Kaliproduktion in Deutschland aufgrund der vorherrschenden Trockenheit immer wieder zurückgeworfen wurde. Kurzum: Der sorgenvolle Blick richtet sich bereits auf die Zahlen für das 3. Quartal.
Im besten Fall setzt sich die Seitwärtsbewegung in den Grenzen 17,5 bis 25,0 Euro in den nächsten Wochen und Monaten fort. Sollte es hingegen zu einem Ausbruch aus dieser Handelsspanne kommen
(gegenwärtig steht ja die untere Begrenzung noch im Feuer), muss eine Neubewertung der Lage erfolgen. Im Bereich von 20,5 Euro verläuft ein ebenfalls zu beachtender Widerstand. Sollte dieser
zurückerobert werden können, würde das unweigerlich Druck von der 17,5er Unterstützung nehmen. Doch danach sieht er derzeit nicht unbedingt aus….
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