checkAd

    IT-Umfrage  257  0 Kommentare Microservices verbessern Effizienz und Nutzererlebnis

    Berlin (ots) - Die Unternehmen in der Europäischen Union entdecken
    die Vorteile einer IT-Architektur, die auf Microservices aufbaut. 69
    Prozent versprechen sich davon eine höhere Effizienz bei der
    Zusammenarbeit. 58 Prozent erwarten ein besseres Nutzererlebnis. Die
    Folge: Wer von Microservices bereits gehört hat, setzt diese Art der
    Software-Entwicklung bereits in einem von zwei Fällen ein. Weitere 28
    Prozent planen, auf diese Technologie umzusteigen. Jede siebte Firma
    möchte Anwendungen nur noch auf Basis von Microservices entwickeln.
    Das sind die Ergebnisse einer Anwenderstudie des Softwareunternehmens
    Camunda.

    Microservices bieten eine vergleichsweise kostengünstige
    Alternative zu einer Software, die alle Geschäftsvorfälle im
    Unternehmen durch eine zentrale Anwendung abbildet. Solche Systeme
    leiden darunter, dass selbst kleinste Anpassungen großen Aufwand nach
    sich ziehen können und sämtliche Nutzer betreffen. "Die Zukunft der
    Software-Entwicklung ist modular", erklärt Jakob Freund, CEO und
    Mitgründer von Camunda. "Wenn mehrere Teams parallel an Microservices
    arbeiten, um so alle gewünschten Funktionen in die Gesamtlösung zu
    integrieren, treten weniger gravierende Fehler auf und die damit
    verbundenen Risiken lassen sich besser kontrollieren."

    Diese Vorteile wollen die Unternehmen schon bald realisieren.
    EU-weit rechnen 69 Prozent damit, bereits bei der nächsten Generation
    ihrer Anwendungen stark oder sehr stark von Microservices zu
    profitieren. Der Grund: Abläufe lassen sich leichter automatisieren,
    wenn Kleinprogramme viele Teilschritte eines Geschäftsprozesses
    abbilden. Workflow-Engines sorgen anschließend dafür, dass einzelne
    Microservices ihre Aufgaben automatisch erledigen, sobald ein vorab
    definiertes Ereignis eintritt. "Wer online schon mal ein Flugticket
    gebucht hat, kennt das Prinzip", sagt Camunda-CEO Freund.
    "Vereinfacht gesagt, löst der Kunde durch seine Buchung auf der
    Webseite einen Microservice aus, der die Bezahlung regelt. Sobald die
    Zahlung bestätigt ist, bekommt der Kunde durch einen weiteren
    Microservice automatisch eine Buchungsnummer für den Online-Check-In
    zugewiesen."

    Unternehmen können diese Technik nutzen, um Prozesse aus allen
    Geschäftsbereichen abzubilden und das Kundenerlebnis zu verbessern.
    Dafür müssen die Verantwortlichen allerdings noch einige Hausaufgaben
    erledigen. So bemängeln 57 Prozent der Befragten, dass die Abläufe
    noch immer nicht vom Anfang bis zum Ende visualisiert sind
    (End-to-End). Das erschwert die Automatisierung von Prozessen, an
    denen mehrere Microservices beteiligt sind. Zudem sehen sich 54
    Prozent mit Schwierigkeiten konfrontiert, falls Fehler an der
    Schnittstelle zwischen einzelnen dieser Dienste auftreten. "Durch
    Microservices steigt die Komplexität der Anwendungslandschaft an",
    bestätigt Automatisierungsexperte Jakob Freund. "Prozesse sauber zu
    definieren und von Anfang bis Ende durchgängig zu steuern, ist für
    den erfolgreichen Einsatz von Microservices unerlässlich."

    Über die Umfrage

    Camunda hat weltweit mehr als 350 Fachexperten online zur
    Entwicklung, Anwendung und Einführung von Software auf Basis von
    Microservices befragt, darunter mehrheitlich Software-Architekten (54
    Prozent) und Software-Ingenieure (17 Prozent) sowie
    Business-Analysten, Produktmanager und Anwendungsentwickler. Die
    Umfrage wurde durchgeführt von Researchscape International. Auf die
    Europäische Union entfielen mit 186 Beteiligten mehr als die Hälfte
    der Antworten. Am stärksten vertreten sind Unternehmen aus den
    Branchen Finanzen, Versicherungen und Immobilien (28 Prozent),
    gefolgt von Software (27 Prozent), Telekommunikation (8 Prozent),
    Regierung (6 Prozent), Internet (5 Prozent) sowie Transport und
    Lagerhaltung (5 Prozent).

    Über Camunda:

    Camunda ist ein Softwarehersteller, der Prozessautomatisierung neu
    erfindet. Zahlreiche Organisationen, darunter Allianz Versicherungen,
    Deutsche Telekom und Zalando vertrauen auf Camunda, um ihre
    Kernprozesse im Zuge der digitalen Transformation zu automatisieren.
    Mit seiner Open Source Platform für Workflow und Decision Automation
    bringt Camunda Transparenz ins Tagesgeschäft und steigert die
    Performance, Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit von
    Business-Transaktionen, die über verteilte Systeme hinweg in hoher
    Frequenz ausgeführt werden. Von Deloitte als eines der am schnellsten
    wachsenden IT-Unternehmen Deutschlands und Europas ausgezeichnet, ist
    Camunda mit seinem Hauptstandort in Berlin sowie mit Büros in San
    Francisco und Denver, USA, vertreten. Mehr Infos unter
    https://camunda.com

    OTS: Camunda Services GmbH
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/108408
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_108408.rss2

    Pressekontakt:
    Deutschland:
    Florian Bongartz
    florian.bongartz@econ-news.de
    +49 176 20250099

    USA & International:
    Jessica Jaffe, Sift Communications, Jessica.Jaffe@siftpr.com
    Jill Reed, Sift Communications, Jill.Reed@siftpr.com



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    IT-Umfrage Microservices verbessern Effizienz und Nutzererlebnis Die Unternehmen in der Europäischen Union entdecken die Vorteile einer IT-Architektur, die auf Microservices aufbaut. 69 Prozent versprechen sich davon eine höhere Effizienz bei der Zusammenarbeit. 58 Prozent erwarten ein besseres …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer