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    dpa-AFX Überblick  500  0 Kommentare KONJUNKTUR - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

    Brüssel besorgt über Italiens Schuldenpläne - Di Maio: 'Kein Plan B'

    BRÜSSEL/ROM - Die EU-Kommission sieht die Finanzpläne der italienischen Regierung mit "ernsthafter Sorge". Italiens angepeilte Neuverschuldung von 2,4 Prozent der Wirtschaftsleistung im kommenden Jahr sei eine "deutliche Abweichung" von der gemeinsamen Wirtschaftspolitik, schrieben Kommissionsvizepräsident Valdis Dombrovskis und Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici in einem am Freitagabend veröffentlichten Brief an die Regierung in Rom. Vizepremierminister Luigi Di Maio zeigte sich am Samstag unbeeindruckt von der Kritik.

    Erdogan: Türkei braucht keine McKinsey-Beratung

    ISTANBUL - Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan lehnt trotz der Währungskrise in seinem Land eine Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung McKinsey ab. Finanzminister und Erdogan-Schwiegersohn Berat Albayrak hatte sich Medienberichten zufolge dafür ausgesprochen.

    Spekulationen über größere Regierungsumbildung in Paris

    PARIS - Nach dem Rücktritt des französischen Innenministers Gérard Collomb könnte in Paris laut Medienberichten eine größere Regierungsumbildung anstehen. Die Sonntagszeitung "Le Journal du Dimanche" meldete unter Berufung auf eine namentlich nicht genannte Person aus dem Umfeld von Präsident Emmanuel Macron, das neue Personaltableau werde wohl am Dienstag verkündet. Es könnte demnach fünf bis zehn Veränderungen im Kabinett geben. Eine ähnliche Zahl nannte auch die Zeitung "Le Parisien", die sich auf einen Abgeordneten des Regierungslagers berief.

    ROUNDUP: Der Winter wird teuer - Heizkosten steigen

    HAMBURG - Der Herbst hat begonnen, die Heizungen laufen wieder an den kühlen Abenden. Und damit tickt die Zähluhr: Die Verbraucher in Deutschland müssen in diesem Winter mit steigenden Heizkosten rechnen. Sowohl Heizöl als auch Gas werden in vielen Regionen teurer als im vergangenen Jahr. Der Preis für 100 Liter Heizöl ist im bundesweiten Durchschnitt auf mehr als 82 Euro (bei Abnahme von 3000 Litern, inklusive Mehrwertsteuer) gestiegen, wie aus verschiedenen Preisportalen im Internet hervorgeht.

    ROUNDUP: Umfrage: Stationärer Handel erholt sich

    DÜSSELDORF - Trotz aller Erfolge des Online-Handels: Der Laden um die Ecke gewinnt nach eine Umfrage der Unternehmensberatung PwC bei den deutschen Verbrauchern wieder an Beliebtheit. Der Anteil der Konsumenten, die mindestens einmal pro Woche im stationären Geschäft einkauften, liege derzeit bei knapp 60 Prozent, berichtete PwC. Das liege nicht nur deutlich über dem Niveau vor zwei Jahren, damals 46 Prozent, sondern auch weit über dem europäischen Durchschnitt von 43 Prozent.

    USA: Kreditvergabe an Verbraucher steigt stärker als erwartet

    WASHINGTON - In den Vereinigten Staaten ist das Volumen der Verbraucherkredite im August stärker gestiegen als von Experten erwartet. Im Vergleich zum Vormonat sei die Kreditvergabe um 20,08 Milliarden US-Dollar geklettert, teilte die US-Notenbank Fed am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Mittel mit einem Anstieg um 15,0 Milliarden Dollar gerechnet. Im Juli war das Kreditvolumen um 16,6 Milliarden Dollar gestiegen.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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