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     903  0 Kommentare DAX-Crash: Drei Maßnahmen, mit denen ich mein Depot gegen Verluste absichere

    Crash? Wieso Crash? Kommt da etwa noch mehr als diese kleine Delle im DAX, die uns pünktlich zum Oktoberfest beschert wurde?

    Ein Minus von knapp über 7 % würden die meisten sicher noch nicht als Crash bezeichnen (Stand: 12.10.2018). Die Bezeichnung Crash verdient sich eine Aktie oder ein Index wie der DAX für gewöhnlich erst ab einem Minus von etwa 20 %.

    Doch der DAX wirkt nicht erst seit Anfang Oktober angeschlagen. Schon seit Anfang des Jahres ist es kompliziert. Seitdem verlor der DAX-Kursindex über 17 % an Wert (Stand: 12.10.2018) – der DAX scheint dieses Mal nicht an einem plötzlichen Herzinfarkt zu sterben, sondern langsam und qualvoll zu verhungern.

    Treibt dich diese Zermürbungstaktik auch in den Wahnsinn? Kannst du nur noch daran denken, jetzt schnell alles zu verkaufen, auch mit Verlust, nur um dieser niemals endenden Qual zu entkommen?

    Nun, das muss nicht sein – wenn du dir die folgenden drei Maßnahmen zu Herzen nimmst, mit denen ich mich seit Langem erfolgreich gegen Verluste absichere.

    1. Fakten, Fakten, Fakten

    Ich empfehle niemandem dieses Experiment, aber jeder, der zurzeit die Suchbegriffe DAX und Crash in die Suchmaschine seiner Wahl eingibt, wird die wildesten Kommentare zum aktuellen Kursrutsch vorfinden.

    „Fällt der DAX jetzt unter 10.000 Punkte?“ „Platzt jetzt die größte Blase aller Zeiten?“ Im Kampf um Leser ist vielen Autoren offenbar kein Kursziel zu tief und keine Aussicht zu düster.

    Klar, Emotionen wirken. Auch in mir weckt diese Art Aufmacher den Wunsch, den Grund für diese Horrorprognose zu erfahren! – Klick, und jetzt? Nun, dann bin ich im Land der emotionsgetriebenen Investitionsentscheidung, und da wollte ich eigentlich nicht hin.

    Anstatt mich durch die Neuigkeiten zu wühlen, sage ich mir: Fakten, Fakten, Fakten. Warum genau habe ich damals gekauft? Sind diese Gründe weiterhin valide? Sind die Unternehmen, deren Aktien gerade in meinem Depot auf Rot umschalten, wirklich überflüssig? Ist der Übergang zur E-Mobilität bereits abgeschlossen, das Bargeld optional und die Fusionsenergie marktreif?

    2. Ab in die Sonne

    In der Echokammer der Börsenberichterstattung kommt es mir manchmal so vor, als stehe die Welt kurz vor der Zombieapokalypse. Da hilft nur eines: Ab in die Sonne.

    Nicht in dem Sinne, dass ich meine Badehose in den Koffer werfe, zum Flughafen fahre und auf die nächste Südseeinsel fliege. Nein, meiner Erfahrung nach genügt es völlig, sich einfach fürs Erste mit Dingen zu beschäftigen, die nichts mit Finanzen zu tun haben.

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