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    Aktien New York  1889  0 Kommentare Uneinheitlich - Abwarten vor Flut von Zahlen und Prognosen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Ohne eine klare Tendenz haben sich die US-Börsen zum Wochenbeginn gezeigt. Während der Dow Jones Industrial am Montag im 0,31 Prozent auf 25 419,43 zulegte, gaben die Kurse an der Technologiebörse Nasdaq erneut nach. Schwergewichte wie Microsoft , Apple und Cisco mussten Federn lassen. Allerdings grenzten sie die Verluste im Verlauf des Handels merklich ein.

    Kurz vor der anstehenden Flut von Quartalsberichten und Ausblicken auf den Rest des Jahres hielten sich Investoren noch bedeckt, sagte ein Händler. Denn angesichts des Handelskriegs zwischen den USA und China könnten sich die Unternehmen verhaltener zu den weiteren Geschäftsaussichten äußern.

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    Die Umsätze im Einzelhandel in den USA im September waren hinter den Erwartungen zurückgeblieben. "Das dürfte vor allem dem Hurrikan Florence geschuldet sein, der wichtige Komponenten wie die Umsätze in der Gastronomie belastet hat“, sagte Volkswirt Jan Hatzius von Goldman Sachs. Der private Konsum ist die mit Abstand wichtigste Stütze der Konjunktur in den USA.

    Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,20 Prozent auf 2772,72 Punkte. Der Technologie-Index Nasdaq 100 gab um 0,21 Prozent auf 7141,932 Zähler nach.

    Bei den Einzeltiteln stachen die Aktien von Sears mit einem Kurssturz von fast einem Viertel heraus. Der traditionsreiche, aber hoch verschuldete Einzelhändler stellte nach jahrelangen erfolglosen Umbaumaßnahmen einen Insolvenzantrag beim zuständigen Gericht in New York. Der Börsenwert beläuft sich nur noch auf gut 30 Millionen US-Dollar.

    Die Aussicht auf eine Milliardenfusion der beiden US-Rüstungskonzerne L3 Technologies und Harris Corporation entfachte Kurseuphorie: Papiere von L3 Technologies sprangen um gut 12 Prozent hoch und die von Harris um gut 11 Prozent. Mit dem Zusammenschluss entstünde einer der größten Konzerne der Branche. Die Verwaltungsräte hätten dem Deal bereits zugestimmt, hieß es. Die L3-Aktionäre sollen je Aktie 1,3 Harris-Papiere bekommen. Am fusionierten Unternehmen würden damit die Harris-Aktionäre 54 Prozent halten.

    Aktien von Bank of America verloren nach Quartalszahlen 1,4 Prozent. Analyst Richard Ramsden von Goldman Sachs wies darauf hin, dass das Investment Banking des Geldhauses hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei.

    Die EU-Kommission hat die Prüffrist für die geplante Übernahme von großen Teilen des Medienkonzerns 21st Century Fox durch den Unterhaltungsriesen Walt Disney bis zum 6. November verlängert. Das tat den Aktienkursen bislang jedoch keinen Abbruch, beide Papiere legten zu./bek/he





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