Vermietungsmarkt für Einzelhandelsflächen fokussiert sich auf Big 10 - Metropolen erzielten im dritten Quartal mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes
Frankfurt (ots) - Die Big 10 kämpfen sich auf dem Vermietungsmarkt
für Einzelhandelsimmobilien wieder an die Dominanz früherer Tage
heran: Nach einem eher zurückhaltenden Start ins laufende Jahr haben
sie ihren Anteil am Gesamtflächenvolumen nach drei Quartalen mit
161.300 m² auf 45 Prozent gesteigert - allein im dritten Quartal lag
der Anteil bei 54 Prozent. Damit haben die Big 10 das
Vorjahresergebnis bereits jetzt um rund ein Drittel übertroffen.
Der gesamte Markt zeigt sich derweil weiter ausgesprochen konstant
steigerte sich mit 121.700 m² jeweils knapp gegenüber den beiden
Vorgängerquartalen und verzeichnet vor dem Schlussquartal
zusammengenommen 360.000 m² bei rund 800 Abschlüssen. Das entspricht
einem Plus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
für Einzelhandelsimmobilien wieder an die Dominanz früherer Tage
heran: Nach einem eher zurückhaltenden Start ins laufende Jahr haben
sie ihren Anteil am Gesamtflächenvolumen nach drei Quartalen mit
161.300 m² auf 45 Prozent gesteigert - allein im dritten Quartal lag
der Anteil bei 54 Prozent. Damit haben die Big 10 das
Vorjahresergebnis bereits jetzt um rund ein Drittel übertroffen.
Der gesamte Markt zeigt sich derweil weiter ausgesprochen konstant
steigerte sich mit 121.700 m² jeweils knapp gegenüber den beiden
Vorgängerquartalen und verzeichnet vor dem Schlussquartal
zusammengenommen 360.000 m² bei rund 800 Abschlüssen. Das entspricht
einem Plus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Dirk Wichner, Head of Retail Leasing JLL Germany: "Hält diese
Konstanz an und der Markt kommt auf 480.000 m², hätte er wieder das
Niveau des Jahres 2016 erreicht und sich erstmals in den vergangenen
vier Jahren wieder im Jahresvergleich gesteigert."
Die langfristige Rückkehr zu deutlich mehr als 500.000 m²
Vermietungsumsatz pro Jahr erscheint dennoch unwahrscheinlich. Das
unterstreicht die von JLL neu erhobenen Verfügbarkeitsquote für neun
deutsche Metropolen, diese zeigt, welche Einzelhandelsflächen dem
Markt tatsächlich zur Verfügung stehen. Untersucht wurden 2.250
Ladenlokale in ausgewählten 1a-Lagen mit einer Verkaufsfläche von
rund 2 Mio. m². Das Resultat: Aktuell stehen für 149.600 m² bzw. 252
Ladenlokale die zukünftigen Mieter noch nicht fest.
"Damit ist die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen nicht mehr
deutlich höher als das Angebot, was auch zu einer veränderten
Verhandlungsbasis für Eigentümer und Nutzer führt. Die
Verfügbarkeitsquote schafft die nötige Transparenz, um sich an
realistischen Zukunftswerten orientieren zu können. Konkret heißt
das: Eigentümer warten nicht mehr vergeblich auf einen Nutzer, der
ihre Traummiete zahlt, in der heutigen Zeit aber nicht mehr kommt.
Nutzer können derweil die mittelfristige Attraktivität einer Lage
viel besser mit ihrem Businessplan und der möglichen Miete
abgleichen", erklärt Dirk Wichner.
Begehrtester Markt ist erneut München mit einer Quote von 2
Prozent verfügbarer Fläche, lediglich 14 der 284 untersuchten
Ladenlokale wurden als verfügbar gemeldet. Köln hat mit 9 Prozent
verfügbarer Fläche eine der höchsten Quoten. Für 23 Läden muss noch
ein Mieter gefunden werden, was 15 Prozent entspricht und Spitzenwert
der Big 9 ist. Hier hat sich der Wert allerdings im Vergleich zur
Konstanz an und der Markt kommt auf 480.000 m², hätte er wieder das
Niveau des Jahres 2016 erreicht und sich erstmals in den vergangenen
vier Jahren wieder im Jahresvergleich gesteigert."
Die langfristige Rückkehr zu deutlich mehr als 500.000 m²
Vermietungsumsatz pro Jahr erscheint dennoch unwahrscheinlich. Das
unterstreicht die von JLL neu erhobenen Verfügbarkeitsquote für neun
deutsche Metropolen, diese zeigt, welche Einzelhandelsflächen dem
Markt tatsächlich zur Verfügung stehen. Untersucht wurden 2.250
Ladenlokale in ausgewählten 1a-Lagen mit einer Verkaufsfläche von
rund 2 Mio. m². Das Resultat: Aktuell stehen für 149.600 m² bzw. 252
Ladenlokale die zukünftigen Mieter noch nicht fest.
"Damit ist die Nachfrage nach Einzelhandelsflächen nicht mehr
deutlich höher als das Angebot, was auch zu einer veränderten
Verhandlungsbasis für Eigentümer und Nutzer führt. Die
Verfügbarkeitsquote schafft die nötige Transparenz, um sich an
realistischen Zukunftswerten orientieren zu können. Konkret heißt
das: Eigentümer warten nicht mehr vergeblich auf einen Nutzer, der
ihre Traummiete zahlt, in der heutigen Zeit aber nicht mehr kommt.
Nutzer können derweil die mittelfristige Attraktivität einer Lage
viel besser mit ihrem Businessplan und der möglichen Miete
abgleichen", erklärt Dirk Wichner.
Begehrtester Markt ist erneut München mit einer Quote von 2
Prozent verfügbarer Fläche, lediglich 14 der 284 untersuchten
Ladenlokale wurden als verfügbar gemeldet. Köln hat mit 9 Prozent
verfügbarer Fläche eine der höchsten Quoten. Für 23 Läden muss noch
ein Mieter gefunden werden, was 15 Prozent entspricht und Spitzenwert
der Big 9 ist. Hier hat sich der Wert allerdings im Vergleich zur