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     278  0 Kommentare Vermietungsmarkt für Einzelhandelsflächen fokussiert sich auf Big 10 - Metropolen erzielten im dritten Quartal mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes - Seite 2


    vorherigen Messung von mehr als 18 Prozent deutlich verbessert. Das
    spiegelt sich auch bei den Vermietungsumsätzen der Big 10 wider, wo
    Köln mit 30.400 m² in den ersten drei Quartalen 2018 direkt hinter
    Spitzenreiter Berlin mit 34.800 m² rangiert und seinen Schnitt der
    vergangenen fünf Jahre schon um mehr als die Hälfte übertroffen hat.
    Erst mit einigem Abstand folgt der rheinische Rivale Düsseldorf mit
    18.800 m² vor Leipzig 17.600 m² und Stuttgart mit 14.800 m². Erst
    dann reihen sich die beiden Millionenstädte Hamburg (14.200 m²) und
    München ein (13.100 m²), ehe Frankfurt (11.500 m²), Hannover (3.700
    m²) und Nürnberg (2.400 m²) das Feld komplettieren. Im Vergleich zum
    Vorjahr konnten sich damit fast alle Städte, teils deutlich,
    verbessern.

    Im Branchenvergleich setzt sich der Trend fort, dass Textilhändler
    ihre einstige Dominanz schrittweise abgeben: Wurden in dem Segment
    vor fünf Jahren durchschnittlich 45.000 m² pro Quartal umgesetzt,
    liegt der aktuelle Wert nur noch bei 30.000 m². Oft stoßen
    Gastronomie sowie die Gesundheit/Beauty-Branche in die dadurch
    entstehende Lücke - darunter Burgerkonzepte wie Hans im Glück, die in
    diesem Jahr bislang acht neue Restaurants eröffneten, oder
    Fitnessstudios in 1a-Lage.

    Während die Spitzenmieten in den 175 beobachteten
    Einzelhandelsstandorten außerhalb der Big 10 im Schnitt um vier
    Prozent zurückging, blieb sie in den zehn größten Metropolen
    weitgehend stabil - nur Hannovers Georgstraße gab um drei Prozent
    nach. "In fast allen Standorten wirkt sich die zurückgegangene
    Nachfrage und der geringere Flächenbedarf vieler Händler mit
    Omni-Channel-Strategien aus. Das bietet aber auch Chancen für
    innovative Konzepte oder kleinere Händler, die sich bislang nicht
    gegen große Ketten durchsetzen konnten", analysiert Dirk Wichner.

    Redaktioneller Hinweis: Eine Fläche gilt als verfügbar, wenn es
    sich um einen offensichtlichen Leerstand sowie noch nicht vermietete
    Projektentwicklungen oder Umbauten handelt. Ebenso ist eine Fläche
    verfügbar, wenn der derzeitige Mieter die Flächen ganz oder teilweise
    aufgeben möchte und hierfür einen Nachmieter sucht. Eine Fläche wird
    ferner als verfügbar eingestuft, wenn der Mietvertrag innerhalb der
    nächsten 1,5 Jahre ausläuft und noch kein Nachmieter feststeht oder
    der Eigentümer aktiv nach einem neuen Mieter sucht. Erfasst werden
    Ladenlokale, in denen mindestens 65 Prozent der Spitzenmiete einer
    Stadt und 70 Prozent der maximalen Passantenfrequenz erzielt werden.

    OTS: Jones Lang LaSalle SE (JLL)
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    Pressekontakt:
    Peter Lausmann, Director Corporate Communications, Jones Lang LaSalle
    SE, Wilhelm-Leuschner-Straße 78, 60329 Frankfurt am Main,
    Tel. +49 69 2003 1366
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    Vermietungsmarkt für Einzelhandelsflächen fokussiert sich auf Big 10 - Metropolen erzielten im dritten Quartal mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes - Seite 2 Die Big 10 kämpfen sich auf dem Vermietungsmarkt für Einzelhandelsimmobilien wieder an die Dominanz früherer Tage heran: Nach einem eher zurückhaltenden Start ins laufende Jahr haben sie ihren Anteil am Gesamtflächenvolumen nach drei …

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