Vermietungsmarkt für Einzelhandelsflächen fokussiert sich auf Big 10 - Metropolen erzielten im dritten Quartal mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes - Seite 2
vorherigen Messung von mehr als 18 Prozent deutlich verbessert. Das
spiegelt sich auch bei den Vermietungsumsätzen der Big 10 wider, wo
Köln mit 30.400 m² in den ersten drei Quartalen 2018 direkt hinter
Spitzenreiter Berlin mit 34.800 m² rangiert und seinen Schnitt der
vergangenen fünf Jahre schon um mehr als die Hälfte übertroffen hat.
Erst mit einigem Abstand folgt der rheinische Rivale Düsseldorf mit
18.800 m² vor Leipzig 17.600 m² und Stuttgart mit 14.800 m². Erst
dann reihen sich die beiden Millionenstädte Hamburg (14.200 m²) und
München ein (13.100 m²), ehe Frankfurt (11.500 m²), Hannover (3.700
m²) und Nürnberg (2.400 m²) das Feld komplettieren. Im Vergleich zum
Vorjahr konnten sich damit fast alle Städte, teils deutlich,
verbessern.
Im Branchenvergleich setzt sich der Trend fort, dass Textilhändler
ihre einstige Dominanz schrittweise abgeben: Wurden in dem Segment
vor fünf Jahren durchschnittlich 45.000 m² pro Quartal umgesetzt,
liegt der aktuelle Wert nur noch bei 30.000 m². Oft stoßen
Gastronomie sowie die Gesundheit/Beauty-Branche in die dadurch
entstehende Lücke - darunter Burgerkonzepte wie Hans im Glück, die in
diesem Jahr bislang acht neue Restaurants eröffneten, oder
Fitnessstudios in 1a-Lage.
Während die Spitzenmieten in den 175 beobachteten
Einzelhandelsstandorten außerhalb der Big 10 im Schnitt um vier
Prozent zurückging, blieb sie in den zehn größten Metropolen
weitgehend stabil - nur Hannovers Georgstraße gab um drei Prozent
nach. "In fast allen Standorten wirkt sich die zurückgegangene
Nachfrage und der geringere Flächenbedarf vieler Händler mit
Omni-Channel-Strategien aus. Das bietet aber auch Chancen für
innovative Konzepte oder kleinere Händler, die sich bislang nicht
gegen große Ketten durchsetzen konnten", analysiert Dirk Wichner.
Redaktioneller Hinweis: Eine Fläche gilt als verfügbar, wenn es
sich um einen offensichtlichen Leerstand sowie noch nicht vermietete
Projektentwicklungen oder Umbauten handelt. Ebenso ist eine Fläche
verfügbar, wenn der derzeitige Mieter die Flächen ganz oder teilweise
aufgeben möchte und hierfür einen Nachmieter sucht. Eine Fläche wird
ferner als verfügbar eingestuft, wenn der Mietvertrag innerhalb der
nächsten 1,5 Jahre ausläuft und noch kein Nachmieter feststeht oder
der Eigentümer aktiv nach einem neuen Mieter sucht. Erfasst werden
Ladenlokale, in denen mindestens 65 Prozent der Spitzenmiete einer
Stadt und 70 Prozent der maximalen Passantenfrequenz erzielt werden.
OTS: Jones Lang LaSalle SE (JLL)
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62984
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62984.rss2
Pressekontakt:
Peter Lausmann, Director Corporate Communications, Jones Lang LaSalle
SE, Wilhelm-Leuschner-Straße 78, 60329 Frankfurt am Main,
Tel. +49 69 2003 1366
Einzelhandelsstandorten außerhalb der Big 10 im Schnitt um vier
Prozent zurückging, blieb sie in den zehn größten Metropolen
weitgehend stabil - nur Hannovers Georgstraße gab um drei Prozent
nach. "In fast allen Standorten wirkt sich die zurückgegangene
Nachfrage und der geringere Flächenbedarf vieler Händler mit
Omni-Channel-Strategien aus. Das bietet aber auch Chancen für
innovative Konzepte oder kleinere Händler, die sich bislang nicht
gegen große Ketten durchsetzen konnten", analysiert Dirk Wichner.
Redaktioneller Hinweis: Eine Fläche gilt als verfügbar, wenn es
sich um einen offensichtlichen Leerstand sowie noch nicht vermietete
Projektentwicklungen oder Umbauten handelt. Ebenso ist eine Fläche
verfügbar, wenn der derzeitige Mieter die Flächen ganz oder teilweise
aufgeben möchte und hierfür einen Nachmieter sucht. Eine Fläche wird
ferner als verfügbar eingestuft, wenn der Mietvertrag innerhalb der
nächsten 1,5 Jahre ausläuft und noch kein Nachmieter feststeht oder
der Eigentümer aktiv nach einem neuen Mieter sucht. Erfasst werden
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