Oliver Wyman-Umfrage zum Black Friday / Viel Rabatt, wenig Profit (FOTO)
München (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
- Jeder zweite Deutsche kauft Artikel auf Vorrat ein
- Drei Viertel kaufen erst ab mindestens 30 Prozent Rabatt
- Erfolg für Händler bleibt aus
Mega-Rabatte, Top-Deals, Blitz-Angebote: Mit temporären
Preisnachlässen hoffen stationäre wie Onlinehändler rund um den Black
Friday am 23. November, Kunden anzulocken. Dabei kauft fast die
Hälfte der Deutschen am Black Friday vor allem Artikel, die schon
lange auf dem Wunschzettel stehen. Von Spontankäufen sehen sie ab.
Hierzulande stehen besonders Elektronikartikel zu Schnäppchenpreisen
hoch im Kurs. Die Kunden erwarten Rabatte von mindestens 30 Prozent -
ist der gesuchte Artikel nicht im Angebot oder zu wenig rabattiert,
verzichten drei von vier auf den Einkauf. Das zeigt eine aktuelle
Befragung von Oliver Wyman. Händler müssen eine nachhaltige Strategie
entwickeln, um durch die Rabattschlacht keine Einbußen einzufahren.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
- Jeder zweite Deutsche kauft Artikel auf Vorrat ein
- Drei Viertel kaufen erst ab mindestens 30 Prozent Rabatt
- Erfolg für Händler bleibt aus
Mega-Rabatte, Top-Deals, Blitz-Angebote: Mit temporären
Preisnachlässen hoffen stationäre wie Onlinehändler rund um den Black
Friday am 23. November, Kunden anzulocken. Dabei kauft fast die
Hälfte der Deutschen am Black Friday vor allem Artikel, die schon
lange auf dem Wunschzettel stehen. Von Spontankäufen sehen sie ab.
Hierzulande stehen besonders Elektronikartikel zu Schnäppchenpreisen
hoch im Kurs. Die Kunden erwarten Rabatte von mindestens 30 Prozent -
ist der gesuchte Artikel nicht im Angebot oder zu wenig rabattiert,
verzichten drei von vier auf den Einkauf. Das zeigt eine aktuelle
Befragung von Oliver Wyman. Händler müssen eine nachhaltige Strategie
entwickeln, um durch die Rabattschlacht keine Einbußen einzufahren.
In den USA ist der Black Friday traditionell der umsatzstärkste
Tag im Handel. Temporäre Rabatte locken die Familien unmittelbar nach
Thanksgiving in die Innenstädte und Shopping-Center. Wenige Tage
später wartet mit dem Cyber Monday gleich die nächste Preisrunde -
dieses Mal online. Seit Jahren versuchen europäische Einzelhändler,
auf diese Weise auch hierzulande die Kauflust anzuheizen - und der
Onlinebedrohung aus Übersee entgegenzuwirken. Doch der Erfolg der
Rabattschlacht für die Händler hält sich in Grenzen, zeigt eine
aktuelle Untersuchung der Strategieberatung Oliver Wyman. Der Grund:
43 Prozent der Kunden, die am Black Friday und Cyber Monday
teilnehmen wollen, kaufen Artikel, die sie schon länger kaufen
wollten - und schlagen dann am großen Rabatttag zu.
"Händlern, die im großen Stil bei der Rabattschlacht zum Black
Friday mitmachen, entgehen zukünftige Umsätze", beobachtet Nordal
Cavadini, Partner und Handelsexperte bei Oliver Wyman. "Es kommt zur
Kannibalisierung des Tagesgeschäfts. Gerade zur umsatzstarken
Vorweihnachtszeit kann das zu großen Einbußen führen."
Elektronik an erster Stelle
Ganz oben auf der Einkaufsliste zum Black Friday stehen in
Deutschland Elektronikartikel, gefolgt von Kleidung und Schuhen sowie
Sport- und Freizeitartikeln. Dabei planen 66 Prozent der Befragten,
die am Black Friday und Cyber Monday teilnehmen möchten, im Internet
auf Schnäppchenjagd zu gehen, 22 Prozent setzen sowohl auf den
online- als auch den stationären Kanal und nur 12 Prozent halten
ausschließlich im Ladengeschäft Ausschau nach Rabatten. Ein Blick in
Tag im Handel. Temporäre Rabatte locken die Familien unmittelbar nach
Thanksgiving in die Innenstädte und Shopping-Center. Wenige Tage
später wartet mit dem Cyber Monday gleich die nächste Preisrunde -
dieses Mal online. Seit Jahren versuchen europäische Einzelhändler,
auf diese Weise auch hierzulande die Kauflust anzuheizen - und der
Onlinebedrohung aus Übersee entgegenzuwirken. Doch der Erfolg der
Rabattschlacht für die Händler hält sich in Grenzen, zeigt eine
aktuelle Untersuchung der Strategieberatung Oliver Wyman. Der Grund:
43 Prozent der Kunden, die am Black Friday und Cyber Monday
teilnehmen wollen, kaufen Artikel, die sie schon länger kaufen
wollten - und schlagen dann am großen Rabatttag zu.
"Händlern, die im großen Stil bei der Rabattschlacht zum Black
Friday mitmachen, entgehen zukünftige Umsätze", beobachtet Nordal
Cavadini, Partner und Handelsexperte bei Oliver Wyman. "Es kommt zur
Kannibalisierung des Tagesgeschäfts. Gerade zur umsatzstarken
Vorweihnachtszeit kann das zu großen Einbußen führen."
Elektronik an erster Stelle
Ganz oben auf der Einkaufsliste zum Black Friday stehen in
Deutschland Elektronikartikel, gefolgt von Kleidung und Schuhen sowie
Sport- und Freizeitartikeln. Dabei planen 66 Prozent der Befragten,
die am Black Friday und Cyber Monday teilnehmen möchten, im Internet
auf Schnäppchenjagd zu gehen, 22 Prozent setzen sowohl auf den
online- als auch den stationären Kanal und nur 12 Prozent halten
ausschließlich im Ladengeschäft Ausschau nach Rabatten. Ein Blick in