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     656  0 Kommentare Energiesammelgesetz gefährdet geplante Investitionen in Solaranlagen / Umstrittene Anpassung der Einspeisevergütung zum 1. Januar

    München (ots) - Die von der Bundesregierung vorgesehenen
    Einschnitte bei der Einspeisevergütung für Sonnenstrom gefährden die
    Durchführung bereits geplanter Investitionsvorhaben von
    Bürgerenergiegesellschaften. Davor warnt der Genossenschaftsverband
    Bayern (GVB) anlässlich der heutigen Anhörung zum umstrittenen
    Energiesammelgesetz im Bundestag. Der kürzlich verabschiedete
    Kabinettsentwurf sieht schon ab dem 1. Januar 2019 drastische
    Kürzungen von 20 Prozent für Photovoltaik-Dachanlagen (40 bis 750
    Kilowatt) vor. Davon betroffen wären auch Vorhaben, die sich derzeit
    im Planungsstadium befinden und nicht bis zum Jahreswechsel
    fertiggestellt werden.

    Dazu kommentiert GVB-Präsident Jürgen Gros: "Wer für 2019 den
    Betriebsstart einer Dachanlage geplant hat, dem entzieht das
    Energiesammelgesetz in seiner jetzigen Form schlagartig die
    Kalkulationsgrundlage. Das torpediert auch aktuelle
    Investitionsvorhaben vieler Energiegenossenschaften in Bayern. Sie
    haben mit anderen Rahmenbedingungen gerechnet und sind womöglich
    schon vertragliche Verpflichtungen eingegangen. Der Gesetzgeber ist
    deshalb gefragt, den Entwurf des Energiesammelgesetzes anzupassen.
    Engagement am Energiemarkt setzt Planungssicherheit und
    Vertrauensschutz voraus."

    Der Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB) vertritt die
    Interessen von 1.260 genossenschaftlichen Unternehmen. Dazu zählen
    244 Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie mehr als 1.000 ländliche
    und gewerbliche Unternehmen - darunter 261 Energiegenossenschaften -
    mit insgesamt rund 50.000 Beschäftigten und 2,9 Millionen
    Mitgliedern. Damit bilden die bayerischen Genossenschaften eine der
    größten mittelständischen Wirtschaftsorganisationen im Freistaat.
    (Stand: 31.12.2017)

    OTS: Genossenschaftsverband Bayern
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    Florian Ernst
    Pressesprecher

    Genossenschaftsverband Bayern e. V. (GVB)
    Türkenstraße 22-24, 80333 München

    Tel. 089 / 2868 - 3402
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