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    Immobilien  782  0 Kommentare Düsseldorf: Serviced Apartments als Trend in der Rheinmetropole

    Besonders spannende Wohnprojekte sind auch in Düsseldorf zu finden.

    Wenn wir den Begriff „moderner Hochhausbau“ hören, haben viele von uns spontan Metropolen wie Frankfurt oder Berlin vor Augen. Doch mittlerweile interessieren sich für diese Wohnform immer stärker auch andere Städte, wie etwa Düsseldorf. Investoren werden hellhörig, wenn sie von Hochhausprojekten in geeigneten Lagen hören. Im Medienhafen, der vielen durch die markanten Fassaden der Gehry-Bauten ein Begriff ist, entsteht neben Büros und Hotels mit „Win Win“ ein neues Wohnprojekt: In zwei 60 Meter hohen Türmen findet Wohnen künftig unmittelbar in beliebter Wasserlage statt. Laut einer Studie sind bis 2020 sogar insgesamt sechs Hochhausprojekte in der Rheinmetropole geplant.

    Direkt nebeneinanderstehend könnten die beiden Wohntürme der neue Blickfang im Medienhafen werden. Gleichzeitig erwartet Nutzer der Apartments auf einem der jeweils 19 Stockwerke ein herrlicher Blick auf den Rhein und den Hafen. Die Zwillingstürme bieten fast 400 Studios und Serviced Apartments mit ein bis drei Zimmern in einem intelligent geplanten Gebäude. Gerade Geschäftsreisende suchen nach Besonderheiten wie einem Concierge, einem Fitnessstudio oder einem Club. Die Bewohner haben durch die zentrale Lage eine gute Verkehrsanbindung in die City oder auch nach Köln. Da die Nachfrage nach derlei Wohnformen in Düsseldorf steigt, bieten sie eine ideale Anlageform für Investoren. Als Käufergruppen kommen beispielsweise Zuzügler oder auch Firmen, deren Mitarbeiter sich regelmäßig in der Rheinmetropole aufhalten, infrage.

    Die prosperierende Stadt ist für Wohnhochhäuser jedenfalls ein guter Standort. Binnen vier Jahren wuchs die Bevölkerung um fast vier Prozent auf mittlerweile 640.000 Einwohner. Seitdem ist die Zahl der Erwerbstätigen deutlich gestiegen. Der prozentual größte Anteil der Bevölkerung ist zwischen 30 und 50 Jahre alt. Gleichzeitig ziehen immer mehr junge Menschen nach Düsseldorf und auch die Geburtenrate steigt wieder. Die Rheinmetropole ist außerdem ein internationaler Wirtschaftsstandort und besonders bei Asiaten beliebt. In Little Tokyo, wie das Viertel in der Stadtmitte bezeichnet wird, leben über 6500 Japaner. Chinesische Unternehmen tätigen in die Rheinstadt mehr Investitionen als in London oder Frankfurt. Der Bevölkerungsanteil der Chinesen in Düsseldorf steigt.

    EIN GROSSES STADTQUARTIER LOCKT GESCHÄFTSREISENDE UND INVESTOREN AN

     

    In dr Stadtmitte, hinter historischer Fassade und nicht weit von der Königsallee entfernt, befindet sich das Andreas-Quartier. Es fügt sich nahtlos in die wachsende und boomende Landeshauptstadt, die viele internationale Kunden anzieht. Die rote Klinkersteinfassade stammt ursprünglich vom 1923 fertig gestellten Justizpalast – ein Wahrzeichen der Düsseldorfer Altstadt. Innen erinnern aber fast nur noch die aus der wilhelminischen Zeit stammenden breiten Treppen an ein Justizgebäude. Flure und Zimmer wurden vollumfänglich neugestaltet, die Symbiose zwischen Moderne und Tradition blieb dabei erhalten – ebenso wir bei den, an den Justizpalast angrenzenden modernen Neubauten, die sich mit hellen Klinkern architektonisch an das Ursprungsgebäude anlehnen. Die Interessenten erwarten gemütliche Studiowohnungen wie auch diverse helle Penthouse-Wohnungen, insgesamt umfasst das Gebäude 267 Wohneinheiten. Von verschiedenen Dachterrassen aus blickt man auf die Altstadt oder den Rhein.

    Das neue Stadtquartier ist eines der größten Bauvorhaben der vergangenen Jahre in der Düsseldorfer Innenstadt. Es beheimatet anspruchsvolle Eigentumswohnungen, Mietwohnungen, Serviced Apartments, ein kleines Hotel sowie Konferenzräume. Bei den Mietwohnungen und Apartments handelt es sich um ein bis zwei Zimmer große Einheiten, die Eigentumswohnungen sind bis zu drei Zimmer groß. Die direkte Umgebung wurde fußgängerfreundlicher und grüner gestaltet. Außerdem siedeln sich rund um das Areal neue Restaurants an.

    In der Rheinmetropole entstehen damit gleich zwei interessante Projekte: eines in Form der Twin Towers für bestimmte Nutzergruppen und ein weiteres in der Altstadt mit einem breit gefächerten Wohnangebot. Das günstige Finanzierungsumfeld steigert die Attraktivität des Erwerbs einer Eigentumswohnung, deren Wertzuwachs zudem weiterhin nach oben zeigt. Investoren sollten die Überlegung anstellen, ob sie nicht gleich in die Finanzierung mehrerer Studios oder Apartments einsteigen. Derlei Quartiere in guter Lage und in dieser Größenordnung entstehen selbst in einer Großstadt wie Düsseldorf nicht allzu häufig.




    Thomas Zabel
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    Verantwortet die nationale und internationale Expansion des Endkundenvertriebs deutscher wohnwirtschaftlicher Projektentwicklungen bei JLL. Thomas Zabel ist mit der Leitung des renommierten Beratungsservice für Wohnprojektentwickler in den sechs deutschen Metropolen betraut und baut die Marktführerschaft von JLL in diesem Segment sukzessive aus. Darüber hinaus ist er verantwortlich für den Aufbau von Teams in den lokalen und globalen JLL-Büros, insbesondere in den Regionen MENA und Asien-Pazifik mit der Gründung von German Desks, die den Kunden eine persönliche Beratung und Präsentation des deutschen Wohnimmobilienportfolios in ihrer Heimatstadt ermöglichen. Zabel's Buch Towers of Germany* erzählt vom Trend der Wohnhochhäuser in Deutschland. www.residential.jll.de *Werbelink
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    Verfasst von Thomas Zabel
    Immobilien Düsseldorf: Serviced Apartments als Trend in der Rheinmetropole Wenn wir den Begriff „moderner Hochhausbau“ hören, haben viele von uns spontan Metropolen wie Frankfurt oder Berlin vor Augen. Doch mittlerweile interessieren sich für diese Wohnform immer stärker auch andere Städte, wie etwa Düsseldorf.

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