PwC-Paketstudie
Kunden erwarten neue Services für Paketzustellung - und sind bereit, dafür extra zu zahlen
Düsseldorf (ots) - Kunden wollen Flexibilität: 65 Prozent der
Deutschen ist die Paketzustellung innerhalb eines selbst gewählten
Zeitfensters wichtig / Dafür würden 4 von 10 Bundesbürgern einen
Aufpreis von durchschnittlich 2,40 Euro zahlen / Sollte die Lieferung
standardmäßig nur noch an den Paketshop gehen, würde jeder Zweite
durchschnittlich 2,77 Euro extra für die Haustürzustellung zahlen /
Zwei Drittel lehnen "Anbieter-Monopol" auf der letzten Meile ab
Alle Jahre wieder: Der boomende Onlinehandel stellt Post- und
Paketdienstleister in der Vorweihnachtszeit vor große
Herausforderungen. Die Anzahl der Paketsendungen schießt in die Höhe
und die Verbraucher werden immer anspruchsvoller: Sie erwarten einen
flexiblen, schnellen und umweltfreundlichen Versandservice. Für zwei
Drittel der Deutschen ist dabei die Zustellung innerhalb eines selbst
gewählten Zeitfensters wichtig. Vier von zehn Bundesbürgern würden
dafür einen Aufpreis von durchschnittlich 2,40 Euro in Kauf nehmen.
Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Flexibel, schnell,
umweltfreundlich: Wege aus dem Paketdilemma" der Wirtschaftsprüfungs-
und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), für die 1.000
repräsentativ ausgewählte Bürger befragt wurden.
Deutschen ist die Paketzustellung innerhalb eines selbst gewählten
Zeitfensters wichtig / Dafür würden 4 von 10 Bundesbürgern einen
Aufpreis von durchschnittlich 2,40 Euro zahlen / Sollte die Lieferung
standardmäßig nur noch an den Paketshop gehen, würde jeder Zweite
durchschnittlich 2,77 Euro extra für die Haustürzustellung zahlen /
Zwei Drittel lehnen "Anbieter-Monopol" auf der letzten Meile ab
Alle Jahre wieder: Der boomende Onlinehandel stellt Post- und
Paketdienstleister in der Vorweihnachtszeit vor große
Herausforderungen. Die Anzahl der Paketsendungen schießt in die Höhe
und die Verbraucher werden immer anspruchsvoller: Sie erwarten einen
flexiblen, schnellen und umweltfreundlichen Versandservice. Für zwei
Drittel der Deutschen ist dabei die Zustellung innerhalb eines selbst
gewählten Zeitfensters wichtig. Vier von zehn Bundesbürgern würden
dafür einen Aufpreis von durchschnittlich 2,40 Euro in Kauf nehmen.
Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Flexibel, schnell,
umweltfreundlich: Wege aus dem Paketdilemma" der Wirtschaftsprüfungs-
und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC), für die 1.000
repräsentativ ausgewählte Bürger befragt wurden.
"Konsumenten sind sich zunehmend bewusst, dass Paketlieferungen
kein freies Gut sind. Sie nehmen durchaus Qualitätsunterschiede wahr
und sind bereit, für flexible, zuverlässige, schnelle und
umweltfreundliche Leistungen zu bezahlen", kommentiert Dietmar Prümm,
Leiter des Bereichs Transport und Logistik bei PwC Deutschland. "Für
Logistiker und Onlinehändler eröffnet dies neue Optionen: Sie müssen
sich nicht alleine über den Preis differenzieren, sondern können auch
durch ihre Leistung punkten."
Kunden ist Flexibilität wichtiger als Schnelligkeit
Ein hohes Maß an Flexibilität ist für die Verbraucher tendenziell
wichtiger als die reine Liefergeschwindigkeit; zudem sind sie an
Lieferservices interessiert, die bislang noch nicht einheitlich
angeboten werden. 64 Prozent wünschen sich, dass der Paketbote an der
Haustür Retouren entgegennimmt; 63 Prozent legen Wert auf die Auswahl
zwischen verschiedenen Paketdienstleistern beim Bestellvorgang. Und
auch für diese neuen Services, sind Verbraucher bereit zu zahlen: 36
Prozent der Befragten würden die Mitnahmen von Retouren
durchschnittlich 2,22 Euro bezahlen, immerhin 23 Prozent ist die
Auswahl zwischen verschiedenen Paketdienstleistern durchschnittlich
2,21 Euro wert.
Schnelle Lieferungen stehen nicht so hoch in der Gunst der
Verbraucher. Zwar wünscht sich die Mehrheit der Deutschen, ihre
kein freies Gut sind. Sie nehmen durchaus Qualitätsunterschiede wahr
und sind bereit, für flexible, zuverlässige, schnelle und
umweltfreundliche Leistungen zu bezahlen", kommentiert Dietmar Prümm,
Leiter des Bereichs Transport und Logistik bei PwC Deutschland. "Für
Logistiker und Onlinehändler eröffnet dies neue Optionen: Sie müssen
sich nicht alleine über den Preis differenzieren, sondern können auch
durch ihre Leistung punkten."
Kunden ist Flexibilität wichtiger als Schnelligkeit
Ein hohes Maß an Flexibilität ist für die Verbraucher tendenziell
wichtiger als die reine Liefergeschwindigkeit; zudem sind sie an
Lieferservices interessiert, die bislang noch nicht einheitlich
angeboten werden. 64 Prozent wünschen sich, dass der Paketbote an der
Haustür Retouren entgegennimmt; 63 Prozent legen Wert auf die Auswahl
zwischen verschiedenen Paketdienstleistern beim Bestellvorgang. Und
auch für diese neuen Services, sind Verbraucher bereit zu zahlen: 36
Prozent der Befragten würden die Mitnahmen von Retouren
durchschnittlich 2,22 Euro bezahlen, immerhin 23 Prozent ist die
Auswahl zwischen verschiedenen Paketdienstleistern durchschnittlich
2,21 Euro wert.
Schnelle Lieferungen stehen nicht so hoch in der Gunst der
Verbraucher. Zwar wünscht sich die Mehrheit der Deutschen, ihre
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