Geschäftserwartungen der Mittelständler sinken deutlich
Berlin (ots) -
- Querverweis: Die vollständige Studie liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Geschäftserwartungen des Mittelstands sinken auf
unterdurchschnittliches Niveau - Bilanzqualität und
Eigenkapitalausstattung bei Unternehmen aber weiterhin hoch - externe
Faktoren wie globale Risiken wirken belastend - Mittelstand sieht
Fachkräftemangel, Bürokratie und Digitalisierung als große
Herausforderungen - Unternehmen aufgeschlossen gegenüber neuen
Technologien - gemeinsame Studie "Mittelstand im Mittelpunkt" von BVR
und DZ BANK
- Querverweis: Die vollständige Studie liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Geschäftserwartungen des Mittelstands sinken auf
unterdurchschnittliches Niveau - Bilanzqualität und
Eigenkapitalausstattung bei Unternehmen aber weiterhin hoch - externe
Faktoren wie globale Risiken wirken belastend - Mittelstand sieht
Fachkräftemangel, Bürokratie und Digitalisierung als große
Herausforderungen - Unternehmen aufgeschlossen gegenüber neuen
Technologien - gemeinsame Studie "Mittelstand im Mittelpunkt" von BVR
und DZ BANK
Der deutsche Mittelstand präsentiert sich im Herbst 2018 weiterhin
in einer guten Verfassung, blickt aber weniger optimistisch als
bislang in die Zukunft. Dies ergibt die aktuelle Studie "Mittelstand
im Mittelpunkt", die neben der Mittelstandsumfrage der DZ BANK die
Resultate der Bilanzanalyse des Bundesverbands der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) enthält. Dass sich der
Ausblick der mittelständischen Firmen deutlich verschlechtert hat,
kommt in deren Geschäftserwartungen zum Ausdruck, die im Saldo
merklich von 32,5 Punkten im Frühjahr 2018 auf 21,1 Punkte im Herbst
dieses Jahres zurückgegangen sind. Sie liegen damit erstmals seit
Herbst 2015 wieder unter dem langfristigen Mittelwert von 23,5
Punkten. Hauptursachen für die getrübte Stimmung des Mittelstands
sind geopolitische Unsicherheiten, der Fachkräftemangel und
zunehmende Bürokratie.
"Lange hat sich der Mittelstand erfolgreich gegen geopolitische
Risiken wie den Handelsstreit zwischen den USA und China oder den
bevorstehenden Brexit behauptet. Inzwischen belasten diese Faktoren
den Ausblick sichtbar. Hinzu kommen hausgemachte Probleme
Deutschlands wie der Fachkräftemangel", erläutert Uwe Berghaus,
Firmenkundenvorstand der DZ BANK. "Noch ist die Geschäftslage gut,
doch das ist so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Das Wetter wird
rauer", so Berghaus weiter. Der Saldo der Geschäftslage hat sich
gegenüber seinem im Frühjahr erreichten Allzeithoch nur leicht von
84,6 Punkten auf 79,3 Punkte vermindert.
Die insgesamt nach wie vor solide Verfassung des Mittelstands
beruht auch auf einer bilanziellen Stärke. Der aus den
Jahresabschlussdaten der mittelständischen Firmenkunden von
Volksbanken und Raiffeisenbanken berechnete Bilanzqualitätsindex
tendiert weiterhin aufwärts. "Wichtigster und erfreulicher Treiber
der zunehmenden Bilanzqualität mittelständischer Unternehmen ist,
dass sie ihre Eigenkapitalbasis kontinuierlich stärken. Ihre
durchschnittliche Eigenkapitalquote nahm 2017 gegenüber dem Vorjahr
in einer guten Verfassung, blickt aber weniger optimistisch als
bislang in die Zukunft. Dies ergibt die aktuelle Studie "Mittelstand
im Mittelpunkt", die neben der Mittelstandsumfrage der DZ BANK die
Resultate der Bilanzanalyse des Bundesverbands der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) enthält. Dass sich der
Ausblick der mittelständischen Firmen deutlich verschlechtert hat,
kommt in deren Geschäftserwartungen zum Ausdruck, die im Saldo
merklich von 32,5 Punkten im Frühjahr 2018 auf 21,1 Punkte im Herbst
dieses Jahres zurückgegangen sind. Sie liegen damit erstmals seit
Herbst 2015 wieder unter dem langfristigen Mittelwert von 23,5
Punkten. Hauptursachen für die getrübte Stimmung des Mittelstands
sind geopolitische Unsicherheiten, der Fachkräftemangel und
zunehmende Bürokratie.
"Lange hat sich der Mittelstand erfolgreich gegen geopolitische
Risiken wie den Handelsstreit zwischen den USA und China oder den
bevorstehenden Brexit behauptet. Inzwischen belasten diese Faktoren
den Ausblick sichtbar. Hinzu kommen hausgemachte Probleme
Deutschlands wie der Fachkräftemangel", erläutert Uwe Berghaus,
Firmenkundenvorstand der DZ BANK. "Noch ist die Geschäftslage gut,
doch das ist so etwas wie die Ruhe vor dem Sturm. Das Wetter wird
rauer", so Berghaus weiter. Der Saldo der Geschäftslage hat sich
gegenüber seinem im Frühjahr erreichten Allzeithoch nur leicht von
84,6 Punkten auf 79,3 Punkte vermindert.
Die insgesamt nach wie vor solide Verfassung des Mittelstands
beruht auch auf einer bilanziellen Stärke. Der aus den
Jahresabschlussdaten der mittelständischen Firmenkunden von
Volksbanken und Raiffeisenbanken berechnete Bilanzqualitätsindex
tendiert weiterhin aufwärts. "Wichtigster und erfreulicher Treiber
der zunehmenden Bilanzqualität mittelständischer Unternehmen ist,
dass sie ihre Eigenkapitalbasis kontinuierlich stärken. Ihre
durchschnittliche Eigenkapitalquote nahm 2017 gegenüber dem Vorjahr