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    Aktien Frankfurt Ausblick  937  0 Kommentare Rückenwind aus China schiebt Dax an die 11000 Punkte

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Tag der Abstimmung über das Brexit-Abkommen im britischen Parlament bekommen die Börsen zunächst Rückenwind aus Fernost. Die Aussicht auf Steuersenkungen in China trieb dort die Aktienkurse am Dienstag kräftig nach oben. Auch die Börse in Japan legte zu.

    Der deutsche Aktienmarkt wird vor diesem Hintergrund ebenfalls höher erwartet. So signalisierte gut eine Stunde vor Handelsstart der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den Dax ein Plus von 0,68 Prozent auf 10 930 Punkte. Damit macht sich der Dax wieder auf den Weg in Richtung 11 000 Punkte.

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    Er hatte die runde Marke bereits in der vergangenen Woche zweimal ins Visier genommen, ohne sie zu überwinden. "Ob ein Ausbruch darüber gelingt, bleibt abzuwarten", sagte der charttechnische Analyst Orlando Rodrigues von der Privatbank Donner & Reuschel. Eine nächste wichtige Unterstützung auf der Unterseite liegt ihm zufolge bei 10 780 Zählern. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird am Dienstag 0,72 Prozent fester erwartet.

    Das zwischen Premierministerin Theresa May und Brüssel ausgehandelte Brexit-Abkommen wird wahrscheinlich keine Mehrheit im Parlament finden. Sollte Großbritannien ohne Deal die Europäische Union am 29. März verlassen, droht ein Chaos. Die Abstimmung wird wohl frühestens um 20 Uhr mitteleuropäischer Zeit stattfinden. "Die Anleger gehen mehrheitlich zwar von einem Scheitern der heutigen Abstimmung aus, nicht jedoch von einem harten Brexit ohne Deal", sagte Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

    Unter den Einzelwerten am deutschen Markt standen Jenoptik vorbörslich auf Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss 2,7 Prozent höher. Das Bankhaus Lampe hatte die Papiere des Technologie-Konzerns zum Kauf empfohlen.
    Interessant ist auch der Blick auf die Anteile der Deutschen Post , da nach Informationen der FAZ das Porto für Briefe nun zum 1. April anheben dürfte. Die Post-Aktien gewannen auf Tradegate 1,9 Prozent.

    Die Anteile des Windanlagenbauers Nordex rückten um 2,6 Prozent vor. Die Hamburger hatten 2018 nach dem Einbruch 2017 wieder erheblich mehr Aufträge eingeworben./ajx/mis





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